Davide Valsecchi fuhr am ersten Testtag der GP2 in Jerez die beste Zeit. Überraschend schnell war Jules Bianchi unterwegs.
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Einige Wochen nach dem Saisonfinale in Portugal kehren die GP2-Boliden in dieser Woche auf die Strecke zurück. In Jerez stehen die ersten Testtage des Winters an - schon heute durften sich einige neue Namen mit ihren möglichen Arbeitsgeräten der nächsten Saison vertraut machen, darunter auch Christian Vietoris und Philipp Eng.
In der ersten Test-Session am Vormittag übernahmen allerdings zwei bekannte Gesichter die Spitzenpositionen. Davide Valsecchi fuhr in 1:26.408 Minuten die schnellste Zeit, dahinter folgte der Spanier Roldan Rodriguez mit rund drei Zehntelsekunden Rückstand. Als bester Rookie überzeugte Jules Bianchi mit dem dritten Platz - auch wenn er 0,776 Sekunden langsamer war als die Spitze.
Andere Neueinsteiger kamen dagegen nicht so gut zurecht. Max Chilton drehte sich von der Strecke und beschädigte sich seinen Frontflügel schon am frühen Vormittag. Oliver Turkey sorgte kurz vor der Mittagspause für ein vorzeitiges Ende der ersten Session. Auch am Nachmittag musste das Testen mehrfach unterbrochen werden: erst drehte sich Rodolfo Gonzales in der Schikane, dann schlug Edoardo Piscopo in die Reifenstapel ein. Nach seinem Unfall wurde das Training 20 Minuten vor dem eigentlichen Ende beendet.
Zu diesem Zeitpunkt hielt Jules Bianchi die Bestzeit. Der Franzose verbesserte sich am Nachmittag um einige Zehntel und erzielte eine Zeit von 1:26.919 Minuten. Auch Christian Vietoris wurde schneller: nach Rang sieben am Vormittag wurde er Fünfter. Phillip Eng landete in den beiden Session auf den Positionen 18 und 14.
