Mit alten Arbeitsgeräten bereiten sich vier GP2-Piloten in Imola auf die Zukunft vor. Es wird wieder getestet.
© Foto: F3 EuroSeries
Auch wenn es Ende März nur im den Titel der doch recht unbedeutenden GP2 Asia Serie geht, überlassen die Akteure nichts dem Zufall. Da zuletzt vor mehreren Jahren in Imola gefahren wurde und der Circuit Enzo e Dino Ferrari nicht im Rennkalender der meisten Nachwuchsserien vertreten ist, verfügt kaum ein Pilot über Streckenerfahrung.
Jules Bianchi, Stefano Coletti, Rodolfo Gonzalez und Michael Herck nutzen am heutigen Mittwoch eine Testgelegenheit. Sie sind sich nicht einmal zu schade, wieder in einen Formel 3-Renner zu steigen und einen Tag lang in Imola zu fahren. Organisiert wurde der Test eigentlich für Teilnehmer der italienischen Formel 3-Meisterschaft.
Die besten Erinnerungen an die Formel 3 hat ohne Zweifel Jules Bianchi, der 2009 in der Formel 3 Euro Serie zum Titel fuhr. In der GP2 Asia liegt der Franzose ebenfalls auf Meisterschaftskurs, auch wenn er vor dem Finale in Imola nur einen Punkt Vorsprung auf seinen Verfolger Romain Grosjean hat.