William Bratt mit Test zufrieden: Gut gearbeitet

, 15.11.2009

William Bratt gehört zu den Neulingen in der GP2 Serie. Bei den Testfahrten in Le Castellet konnte er überzeugen.

Will Bratt gehörte ohne Zweifel zu den unbekannteren Namen bei den GP2-Testfahrten in Le Castellet. Der 21-jährige Brite entschied in diesem Jahr dir Formel 3000 Euro Serie für sich und ist nun bereit für den nächsten Schritt: er will in die GP2 Serie aufsteigen. Den Anfang hat Bratt schon gemacht: er fährt für die Scuderia Coloni in der Asia-Meisterschaft.

Die Verbindung zwischen Bratt und Coloni kommt nicht von ungefähr. Die von ihm in diesem Jahr gewonnene Meisterschaft wird ebenso von Partypoker finanziell unterstützt wie der italienische Rennstall Coloni. Für das Team hat Bratt nun eine Testfahrt im aktuellen Renault-Dallara absolviert und überzeugte unter anderem mit dem vierten Platz am dritten Tag.

"Ich bin sehr glücklich damit, wie der Paul Ricard-Test für uns gelaufen ist. Es ist lediglich eine Schande, dass wir unsere schnellsten Sektorenzeiten nicht in eine Runde bekommen haben, dann wären wir noch schneller gewesen", schrieb Bratt auf seiner Webseite. Auf dem 3D-Kurs in Le Castellet gelangen ihm Rundenzeit von 1:12.675 und 1:12.835 Minuten, womit er immer nur wenige Zehntel langsamer war als die Spitze.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Jahres hat sich Bratt, wie alle anderen GP2-Piloten auch, eine kleine Pause verdient. Der nächste Einsatz steht erst in rund zwölf Wochen an, wenn die GP2 Asia Serie zum zweiten Mal auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi gastiert.

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