Der aktuelle GP2-Champion Davide Valsecchi sieht in Fabio Leimer seinen Nachfolger als Titelträger - Von seinem Ersatz bei DAMS, Marcus Ericsson, ist er nicht überzeugt
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26 Rookies und alte Hasen gehen ab diesem Wochenende in Sepang auf Titeljagd in der GP2 und wollen Nachfolger von Davide Valsecchi werden. Dem Italiener gelang in seiner fünften GP2-Saison endlich der große Wurf. Neben seinem Landsmann Giorgio Pantano ist der 26-Jährige allerdings der einzige Champion, der im darauffolgenden Jahr kein Formel-1-Cockpit ergattern konnte. Doch in acht Jahren seit Gründung der Serie schafften somit immerhin sechs Meister - unter ihnen Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Timo Glock und Nico Hülkenberg - sofort den Sprung in die Königsklasse.
Geht es nach dem aktuellen Meister Valsecchi, so hat ein Schweizer in diesem Jahr die besten Karten auf den Titel: Fabio Leimer. Der 23-Jährige geht in seine vierte Saison im Formel-1-Unterhaus. "Wenn ich eine Liste machen müsste, dann stünde Fabio Leimer auf eins, James Calado auf zwei und Marcus Ericsson auf drei", tippt der Italiener bei 'Autosport'.
In den vergangenen beiden Jahren stellte DAMS mit Romain Grosjean und eben Valsecchi jeweils den Titelträger, doch der neue Lotus-Testpilot sieht eine Fortsetzung mit der Paarung Marcus Ericsson und Stephane Richelmi in diesem Jahr nicht kommen: "Ich werde DAMS immer unterstützen, weil sie mir ein Chance gegeben haben, etwas zu erreichen. Aber ich glaube nicht, dass Ericsson so stark wie Grosjean oder ich ist."
"Aber das ist nur meine Meinung. Ich habe mit meinen alten Ingenieuren gesprochen, die auch mit Grosjean gearbeitet haben. Sie haben gesagt, dass Ericsson sehr stark ist und um die Weltmeisterschaft kämpfen wird. Ich sehe ihn trotzdem nur als Dritten", so Valsecchi abschließend. Ericsson wurde 2012 mit dem Team iSport Achter und konnte einen Saisonsieg feiern.
