Sebastien Ogiers Ehefrau Andrea Kaiser erklärt, warum ihr Gatte auf dem Fahrersitz besser aufgehoben ist und warum er den Titel in Spanien gewinnen musste
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Nicht erst seit er am vergangenen Sonntag zum zweiten Mal Rallye-Weltmeister wurde, gilt Volkswagen-Pilot Sebastien Ogier als einer der besten Rallye-Fahrer aller Zeiten. Doch richtig wohl fühlt sich der Franzose offenbar nur auf dem Fahrersitz eines Autos, wenn man seiner Ehefrau Andrea Kaiser glauben darf.
"Er ist der schlimmste Beifahrer der Welt", sagt die deutsche TV-Moderatorin im Gespräch mit der 'Bild'-Zeitung über ihren Gatten, den sie im August dieses Jahres geheiratet hat. "Sebastien ist ein verkappter Fahrlehrer. Er sagt mir, wann ich bremsen muss, wann ich den Blinker setzen muss. Der kontrolliert einfach alles im Auto", sagt die 32-Jährige.
Und wie tickt der Rallye-Star sonst so? "Sebastien ist Sportler durch und durch", sagt Kaiser. "Er ist ein extrem männlicher Mann, der ganz genau weiß, was er will. Er ist so klar, so zielorientiert. Zudem hat er ein hohes Verantwortungsbewusstsein."
Zudem sei es schon immer sein Traum gewesen, Rennfahrer zu werden. "In seinem Kinderzimmer in Gap hingen früher nur Fotos von Rossi, Senna und Schumacher", verrät Kaiser.
Von seiner Ungeduld auf dem Beifahrersitz abgesehen sei Ogier aber der perfekte Ehemann, der auch in sportlichen Belangen auf seine Frau hört. "Ich hatte ihm vorher gesagt, dass er jetzt in Spanien Weltmeister werden muss. Weil ich beim letzten Rennen in Wales selbst arbeiten muss und keine Zeit habe", sagt Gattin Andrea.