Die Registrierung für die Dakar 2013 startete am 15. Mai - Knapp gut zwei Monate später sind die Motorrad- und Quad-Kategorien bereits voll besetzt
© Foto: Red Bull/GEPA
Knapp zwei Moante nach dem Beginn der Anmeldefrist haben die Dakar-Organisatoren bereits 305 erhalten haben. Eine Nummer, die sehr nahe an den historischen Rekord von 2012 herankommt, den man seit den Rallyes in Afrika nicht mehr erlebt hatte. 220 ist die maximale Zahl bei den Motorrädern und Quads, die am 5. Januar in der peruanischen Hauptstadt Lima an den Start in Richtung Santiago de Chile gehen. Die Schlüssel für die Teilnahme ergeben sich aus sportlichen Kriterien des Rallye-Raid und der Navigation, der körperlichen Fitness und der Trainingsprogramme.
"Neben der Spitze der Starterliste, die für die professionellen Fahrer reserviert ist, ist die Rallye Dakar für Amateure gemacht: für Leute, die die offene, weite Natur und das Abenteuer lieben", erklärt David Castera, der sportliche Direktor des Events. "Aber es ist wichtig sie, informiert zu sein und so gut wie möglich auf diese Herausforderung vorbereitet zu sein, die immer noch die härteste der Welt ist. Mit diesen Kriterien suchen wir die Teilnehmer aus."
Bei den Nationalitäten bestätigt sich der Trend zur Internationalisierung: Zehn unterschiedliche lateinamerikanische Länder könnten auf die traditionellen Dakar-Länder in der Motorrad und Quad-Kategorie Frankreich, Italien und Spanien treffen. Zudem zeigt sich starkes Interesse aus Australien, den Niederlanden und England. 2012 standen 51 Nationalitäten am Start.
