Sebastien Ogier hat sich zum Hergang des Unfalls geäußert und gibt endgültig Entwarnung: Er und Beifahrer Julien Ingrassia wurden nicht verletzt
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Aufatmen im Lager von Volkswagen: Sebastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia wurden bei ihrem Unfall bei der achten Wertungsprüfung (WP) der Rallye Deutschland nicht verletzt. "Wir wurden zu einer Routineuntersuchung ins Krankenhaus gebracht und konnten dieses mittlerweile verlassen, ohne dass Verletzungen festgestellt wurden", teilt der amtierenden Weltmeisters in einer offizielle Stellungnahme mit.
Ogier äußerte sich dort auch zum Hergang des Unfalls. "Der Unfall geschah etwa einen Kilometer nach dem Start der achten Wertungsprüfung. Wir fuhren im 6. Gang über eine Sprungkuppe. Der Sprung ging weiter als gedacht, und bei der Landung brach das Heck aus, wodurch ich die Kontrolle über das Auto verloren habe. Wir sind in die Leitplanke eingeschlagen und auf einer Böschung mit einigen Bäumen gelandet."
Aufgrund des Schadens an der Leitplanke musste die WP "Peterberg" abgebrochen werden, bei der Nachmittagsschleife wird sie verkürzt und hinter der Unfallstelle gestartet. Ob Ogier am Sonntag noch einmal unter Rally2-Reglement antreten und somit um Punkte bei der Powerstage kämpfen kann, ist noch unklar.
"Dem Polo R WRC geht es leider nicht so gut, denn die Landung war leider ziemlich brutal", so Ogier. "Wir müssen nun abwarten, ob das Auto hier repariert werden kann und ob wir am Sonntag starten können." Bisher ist das Fahrzeug noch nicht im Servicepark eingetroffen.