Die FIM beschließt bei der Weltratssitzung in Katar nur geringfügige Änderungen: Kalender für die kommende Saison steht, Datenübertragungen werden limitiert
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Am Mittwoch tagte der Motorsport-Weltrat der FIA in Katar und verabschiedete den Kalender der Rallye-WM. In der kommenden Saison trifft sich die Rallye-Elite zu 13 Events. Los geht es Ende Januar mit der prestigeträchtigen Rallye Monte Carlo. Danach geht es nach Schweden und Mexiko. Der Lauf in Argentinien wurde um eine Woche nach hinten geschoben.
Im Sommer bleibt die Rallye-WM Europa treu und gastiert in Portugal, Italien, Polen, Finnland und Deutschland. Mitte September reist der WM-Tross nach Australien, bevor es zu den finalen Rennen nach Frankreich, Spanien und Großbritannien geht. Neben dem Kalender verabschiedete die FIM einige geringfügige Regeländerungen.
Ab der kommenden Saison sind Datenübertragungen, die der Performance dienen, nicht länger erlaubt. Nach wie vor erlaubt ist der Datenaustausch bei Angelegenheiten, die der Sicherheit dienen. Um den Einfahrer-Teams in der WRC-2- und WRC-3-Teamwertung bessere Chancen zu geben, wird ab der kommenden Saison nur noch das beste Auto jedes Teams gewertet. Zudem wurde die Startprozedur klarer geregelt: Autos, die nicht innerhalb von 20 Sekunden nach dem Signal starten, werden als Ausfall gewertet und dürfen am Folgetag unter der Rallye-2-Regel starten.