Das Ford-Werksteam lässt Mikko Hirvonen und seine Crew bei Rallyes und Testfahrten auf Asphalt schuften. Die Citroen-Überlegenheit soll gebrochen werden.
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Ford lässt nichts unversucht, um die Asphaltdominanz von Citroen und Sebastien Loeb bei einer der vier anstehenden Asphalt-Rallyes der zweiten Saisonhälfte zu brechen - seit 2004 haben sie alle traditionellen Asphalt-Rallyes gewonnen.
Am kommenden Wochenende nimmt Mikko Hirvonen an der Rallye Serbien teil, um sich auf die nächste WRC-Rallye in Bulgarien vorzubereiten, deren Straßen und Untergrund ähnlich sein soll. Im letzten Monat absolvierte er bereits drei Testtage auf Asphalt in Großbritannien. Weitere vier Testtage stehen in Spanien an.
Mindestens ein Podestplatz
"Wir hoffen, dass wir so nah wie noch nie an Citroen auf Asphalt herankommen", sagt Teamchef Malcolm Wilson. Dass die Arbeit Früchte trägt, habe das Superspecial in Portugal gezeigt. "Wann haben wir jemals ein Superspecial auf Asphalt gewonnen?" Dafür musste das Team aber auch die Reifen bearbeiten und die Aufhängung verbessern.
"Hoffentlich finden wir etwas mehr Speed und können um ein Podest kämpfen", sagt Hirvonen, der noch nie auf Asphalt gewonnen hat. "Natürlich träumen wir vom Sieg, aber ich weiß, dass das etwas optimistisch ist."
