Das Risiko ist zu groß: Um den Start in Polen nicht zu gefährden, wird Petter Solberg die Rallye Griechenland nicht fortsetzen.
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Petter Solberg wird die Rallye Griechenland nach seinem Aufhängungschaden auf der 11. Etappe am morgigen Tag nicht fortsetzen. Obwohl er sein Auto trotz des defekten Dämpfers bis ins Tagesziel gebracht hatte, entschied er sich aufgrund von Folgeschäden gegen eine Weiterfahrt.
"Es ist nicht so, dass wir aufgeben, es ist einfach zuviel beschädigt. Die Ölwanne hat lange auf dem Grund geschliffen und dabei wurden auch das Getriebe und das Chassis beschädigt. Wir hätten es vielleicht reparieren können, aber ich habe nur dieses eine Auto. Wenn wir morgen weitergefahren wären, wären wir vielleicht Siebter oder Achter geworden, aber wir hätten vielleicht nicht mehr in Polen starten können." äußerte sich Solberg gegenüber der offiziellen WRC Seite.
Trotz seines Ausfalls fand er anschließend aber noch versöhnliche Worte: " Es war eine gute Rallye und das Auto funktionierte sehr gut. Im Shakedown war ich noch enttäuscht, aber bei der eigentlichen Rallye war es anders. Ich habe darüber nachgedacht das Auto später im Jahr zu wechseln, aber ich habe jetzt mehr Vertrauen in dieses."