Hersteller sorgen sich um Werbewirkung: Hersteller unzufrieden mit neuem Rallye Kalender

, 11.04.2008

Im Dezember letzten Jahres beschloss die FIA ein Rotationsverfahren in der Vergabe der Rallye Läufe, nun regt sich Widerstand.

Ab dem kommenden Jahr gilt in der Rallye WRC bei den Rallyes ein Rotationsverfahren: So wird jede Rallye nur noch alle Zwei Jahre ausgetragen und der Kalender auf zwölf Läufe reduziert. Jetzt wird der Unmut bei den Teams über die geringe Transparenz bei der Vergabe der Rallyes größer und sie fordern ein Mitspracherecht.

Insbesondere die wenig werbeträchtigen Veranstaltungen in Bulgarien oder auch die schon in diesem Jahr ausgetragene Rallye Jordanien sind den Herstellern ein Dorn im Auge. Vielmehr fordern sie Rallyes in bisher kaum erschlossenen Märkten wie China oder Russland. Doch auch eine Angst vor wenig professionell ausgerichteten Veranstaltungen und den daraus zumindest potentiell resultierenden organisatorischen bis sicherheitsrelevanten Problemen macht die Runde. Zudem streben die Teams einen festen Platz für einige Klassiker, wie die Rallye Monte Carlo oder Rallye Finnland, an.

Denkbar wäre auch eine Art Bewertungsverfahren, nachdem dann jeweils die besten Rallyes einen festen Platz erhielten und nur eine bestimmte Anzahl jährlich ausgetauscht würde. So könnte wie beim Fußball eine Art Abstiegskampf entstehen, der dann nicht Bielefeld gegen Rostock, sondern z.B. Polen gegen Portugal heißen könnte.

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