Hyundai testete im September den neuen i20 auf Asphalt und in großer Höhe - Das Entwicklungsprogramm für den WRC-Einstieg läuft
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Hyundai setzt das Entwicklungsprogramm mit dem neuen i20 konsequent fort. Im September fanden die nächsten Testfahrten statt. Das neue Team, das im kommenden Jahr in die Rallye-WM einsteigen wird, hat seine Basis im deutschen Alzenau. Von dort brach man Mitte September zu Testfahrten nach Frankreich und Spanien auf. Zunächst wurde in Frankreich drei Tage lang auf Asphalt getestet, anschließend wurde in Spanien auf Schotter getestet.
Zudem konzentrierte man sich im Süden der iberischen Halbinsel auf die Motorleistung in großer Höhenlage. Das ist mit Blick auf die Rallye Mexiko sehr wichtig. Am Steuer des i20 wechselten sich die beiden Testfahrer Bryan Bouffier und Juho Hänninen ab. "In den vergangenen Monaten haben wir alle zwei Wochen bei unterschiedlichen Bedingungen und Untergründen getestet, damit wir viel nützliches Feedback und Informationen sammeln", so Hyundai-Teamchef Michel Nandan.
"Nach dem Finnland-Test war es sehr wichtig, dass wir in der Teambasis eine Pause einlegen, um die bisherige Arbeit zu analysieren." Große Neuheiten gab es beim i20 nicht. Es wurde an Details gearbeitet: "Das Auto entsprach der gleichen Spezifikation wie beim Finnland-Test, aber es gab einige neue Elemente", sagt Nandan. "Zudem haben wir in großer Höhe getestet."
"Das ist eine der Herausforderungen im kommenden Jahr. In Mexiko geht es auf über 2.500 Höhenmeter. Das kann die Performance des Autos beeinflussen. Deshalb haben wir bei diesem Test das Verhalten des Motors genau studiert. Zudem arbeiteten wir an der Abstimmung für Schotter und haben auch viele Kilometer abgespult." In den kommenden Wochen werden die Testfahrten und die Entwicklung fortgesetzt.