Der Titelverteidiger sieht viele Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg, sich selbst nach einer intensiven Vorbereitung allerdings ebenfalls in guter Ausgangslage
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Das Abenteuer geht los: Nur noch einen Tag bis zur Rallye Dakar 2015 - der härtesten Rallye der Welt. Mini und das X-raid-Team gehen mit insgesamt neun Fahrzeugen an den Start, darunter die Vorjahressieger Joan "Nani" Roma aus Spanien und sein Beifahrer Michel Perin. "Wir haben uns technisch und physisch intensiv vorbereitet. Ich habe im Jahr 2014 an ein paar Läufen zum Weltcup für Cross-Country-Rallyes teilgenommen, was eine gute Vorbereitung auf die Dakar war", erklärt Roma.
"Jetzt haben wir eine gute Ausgangslage", sagt er am Rande des Vorgeplänkels in Buenos Aires weiter und blickt voraus: "In diesem Jahr wird es eine Marathonprüfung geben, die vor dem Ruhetag in Bolivien ausgetragen wird. Sie wird für das Endergebnis der Dakar von enormer Bedeutung sein. An zwei Tagen fahren wir auf einer Höhe von über 4.000 Metern, was vor allem die Fahrer vor eine enorme Herausforderung stellen wird. Doch wir haben körperlich hart trainiert", ist Roma zuversichtlich.
Er rechnet mit viel Spannung im Kampf um die Gesamtwertung: "In diesem Jahr werden wir auch auf ein paar neue Konkurrenten treffen, was die Dakar für Fans noch reizvoller und für uns noch härter machen wird. Das ist wahrer Motorsport." Seit 2012 haben Mini und X-raid dreimal in Folge gewonnen. Neben Roma werden Orlando Terranova und Krzysztof Holowczyc für das Topteam an den Start gehen. Sechs weitere Autos werden unter anderem von Piloten wie Wladimir Wasilyew, Sieger des Weltcups für Cross-Country-Rallyes 2014, und dem früheren Gesamtsieger Nasser Al-Attiyah pilotiert.