Das M-Sport-Team sucht nach wie vor nach einer Erklärung für den Ausfall der Lichtmaschine am Auto von Mikko Hirvonen bei der Rallye Mexiko
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Weniger als zwei Wochen vor dem Start der Rallye Portugal hat M-Sport sein mysteriöses Lichtmaschinenproblem noch immer nicht in den Griff bekommen. Der technische Defekt hatte für den Ausfall Mikko Hirvonens bei der Rallye Mexiko Anfang des Monats gesorgt. Eine Verbindung zum Ausfall des Finnen in Monte Carlo schließt das Team jedoch aus.
Hirvonen hatte in Mexiko auf Rang drei gelegen, als während der achten Wertungsprüfung plötzlich seine Lichtmaschine den Geist aufgab und ihn zur Aufgabe zwang. Daraufhin hatte er M-Sport gebeten, das Teil genauestens unter die Lupe zu nehmen, da es auch schon beim Saisonauftakt in Monte Carlo Probleme bereitet hatte. Bisher konnte das Team jedoch nichts Ungewöhnliches an der Lichtmaschine feststellen, die von Zulieferer McLaren Applied Technologies hergestellt wird.
"Es gibt momentan viel Kommunikation zwischen uns und McLaren, wir sind nach wie vor dran", bestätigt M-Sport-Boss Malcom Wilson gegenüber 'WRC.com'. Um das Mysterium aufzuklären, hat der Rennstall einen Test in der kommenden Woche angesetzt. "Ich hoffe, dass McLaren und wir selbst dieses Problem am Ende der nächsten Woche im Griff haben." Die Verbindung zu Monte Carlo schließt Wilson kategorisch aus: "Das war ein komplett anderes Problem als in Mexiko."