Auch am dritten Tag der Rallye Sardinien bestimmten die Ford Piloten das Tempo, doch es reichte nicht mehr, um Loeb abzufangen.
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Sébastien Loeb hat die Rallye Sardinen gewonnen. Der Franzose rettete am entscheidenden dritten Tag 10,6 Sekunden seines Vorsprungs ins Ziel und feierte somit seinen vierten Saisonsieg. Damit verwies er Mikko Hirvonen und Jari- Matti Latvala auf die Plätze zwei und drei. In der WM Wertung führt allerdings weiter Mikko Hirvonen mit nun drei Punkten Vorsprung vor Sébastien Loeb.
Auch Gigi Galli konnte seinen vierten Platz vor Daniel Sordo bis zum Zielstrich verteidigen. Chris Atkinson wurde Sechster und verlor so in der WM deutlich an Boden. Die letzten Punkteränge gingen an Henning Solberg und Urmo Aava, der für seine starke Rallye damit im Gegensatz zur Rallye Jordanien auch zählbar belohnt wurde. Auf Position neun erreichte Per Gunnar Andersson das Ziel, zwar reichte es zu keinem Fahrerpunkt, doch der Schwede durfte sich völlig zu recht über die verbesserte Zuverlässigkeit und einen Konstrukteurspunkt freuen. Petter Solberg konnte keinen Beoden mehr gut machen und beendete die Rallye als Zehnter.
Die Rallye Sardinien entwickelte sich im Laufe des Wochenendes zu einer immer spannenderen Veranstaltung. Nachdem Sébastien Loeb am Freitag Abend schon wie der sichere Sieger ausgesehen hatte, kam er am Samstag und Sonntag unter gewaltigen Druck und rettete nur knapp seinen dritten Sieg auf der italienischen Mittelmeerinsel ins Ziel. Auch im Mittelfeld gab es spannende Positionskämpfe, so musste Gigi Galli lange um seinen vierten und Henning Solberg um seinen siebten Platz zittern. In der Konstrukteurswertung setzten sich BP Ford und Citroen mit jeweils 14 erzielten Punkten weiter von der Konkurrenz ab.
