Loeb mit historischem Sieg: Loeb erfüllt sich Traum

, 03.08.2008

Der letzte Tag brachte keine Verschiebungen mehr. Loeb verteidigte seine Führung bis ins Ziel.

Mit seinem 42. Karrieresieg ist Sébastien Loeb damit erst der vierte Nicht- Skandinavier, der die Rallye Finnland gewinnen konnte. Für Citroen war es der erste Sieg der jüngeren WRC Geschichte in Finnland. Allerdings wurde es noch einmal knapp. Nach einem kleinen Fehler Loebs auf der 23. Etappe, kam Hirvonen noch einmal näher; im Ziel trennten beide Piloten nur neun Sekunden. Loeb war nach der Rallye außer sich vor Freude: "Ich bin begeistert diese Rallye gewonnen zu haben und besonders mit der Art und Weise, wie wir sie gewonnen haben. Es war sehr eng und wir konnten uns nie ausruhen. Mit dem heutigen Sieg haben wir uns eines unserer Saisonziele erfüllt und das ist ein besonders zufrieden stellendes Gefühl."

Mikko Hirvonen zeigte sich zwar etwas enttäuscht darüber, die Rallye nicht gewonnen zu haben, doch auch er war begeistert von dem packenden Duell mit seinem Rivalen: "Ich bin zufrieden mit meiner Fahrt, aber ich kam hierher um zu gewinnen und Loeb fand einige Sekunden mehr. Wir spielten das ganze Wochenende Katze und Maus, wenn ich eine Etappe gewann, gewann er normalerweise die nächste. Es war eine phantastische Rallye, die Geschwindigkeit war unglaublich. Manchmal hätten wir unsere Notizen wegschmeißen können; ich habe gelernt, dass ich meinen Aufschrieb schneller machen kann."

Dritter wurde Chris Atkinson, der damit seine ersten WM Punkte im neuen Subaru feiern konnte: "In Finnland auf das Podium zu kommen, ist phantastisch. Es ist eine der Rallyes, wo du dich wirklich gut schlagen möchtest. Das Auto war großartig und ich konnte die ganze Zeit hart angreifen. Es ist toll zurück auf dem dritten Platz in der WM zu sein." Auf Rang vier beendete Daniel Sordo die Rallye und bewies nach den schwächeren Ergebnissen der Vorjahre, dass sich die Vorbereitung bei der OK Auto Rallye ausgezahlt hat. Die vierte Position verteidigte Henning Solberg, auch wenn ihm sein Bruder heute noch einmal näher rückte. Doch Petter Solbergs Bestzeit auf der letzten Etappe kam zu spät: "Okay, es war ein hartes Wochenende und es ist nun mal der sechste Platz geworden. Wenn alles funktionierte, fühlte es sich gut an, aber ich verlor gestern und Freitag zuviel Zeit, heute war dann nicht mehr drin"

Matti Rantanen kam auf seinem tollen siebten Platz ins Ziel und sicherte sich noch vor Toni Gardemeister zwei WM Punkte. Doch auch der Suzuki Pilot hatte Grund zur Freude, so konnt er seinen ersten WM Punkt seit der Rallye Schweden im Februar dieses Jahres feiern und Suzuki wichtige Punkte in der Konstrukteurswertung bescheren. Die Top Ten komplettierten Matthew Wilson und Conrad Rautenbach.

Nach Latvalas frühen Ausfall entwickelte sich die Rallye Finnland zu einem Zweikampf der Titelanwärter. Loeb und Hirvonen erzielten 20 der 24 möglichen Bestzeiten und setzten sich über drei Minuten von der Konkurrenz ab. Der zehntplatzierte Rautenbach hatte sogar schon mehr als zehn Minuten Rückstand auf die Spitze. In der Gesamtwertung führt weiter Mikko Hirvonen vor Sébastien Loeb, allerdings ist sein Vorsprung auf einen Punkt geschmolzen. Chris Atkinson konnte Rang drei zurückerobern, während Latvala durch seine Nullnummer sogar hinter Sordo auf Rang fünf abrutschte. In der Konstrukteurs WM schmolz der Vorsprung des BP Ford Teams auf drei WM Punkte.

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03.08.2008

Der letzte Tag brachte keine Verschiebungen mehr. Loeb verteidigte seine Führung bis ins Ziel.

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Sébastien Loeb gewann 16 der 24 Etappen. (© Hardwick/Sutton)

Mit seinem 42. Karrieresieg ist Sébastien Loeb damit erst der vierte Nicht- Skandinavier, der die Rallye Finnland gewinnen konnte. Für Citroen war es der erste Sieg der jüngeren WRC Geschichte in Finnland. Allerdings wurde es noch einmal knapp. Nach einem kleinen Fehler Loebs auf der 23. Etappe, kam Hirvonen noch einmal näher; im Ziel trennten beide Piloten nur neun Sekunden. Loeb war nach der Rallye außer sich vor Freude: "Ich bin begeistert diese Rallye gewonnen zu haben und besonders mit der Art und Weise, wie wir sie gewonnen haben. Es war sehr eng und wir konnten uns nie ausruhen. Mit dem heutigen Sieg haben wir uns eines unserer Saisonziele erfüllt und das ist ein besonders zufrieden stellendes Gefühl."

Mikko Hirvonen zeigte sich zwar etwas enttäuscht darüber, die Rallye nicht gewonnen zu haben, doch auch er war begeistert von dem packenden Duell mit seinem Rivalen: "Ich bin zufrieden mit meiner Fahrt, aber ich kam hierher um zu gewinnen und Loeb fand einige Sekunden mehr. Wir spielten das ganze Wochenende Katze und Maus, wenn ich eine Etappe gewann, gewann er normalerweise die nächste. Es war eine phantastische Rallye, die Geschwindigkeit war unglaublich. Manchmal hätten wir unsere Notizen wegschmeißen können; ich habe gelernt, dass ich meinen Aufschrieb schneller machen kann."

Dritter wurde Chris Atkinson, der damit seine ersten WM Punkte im neuen Subaru feiern konnte: "In Finnland auf das Podium zu kommen, ist phantastisch. Es ist eine der Rallyes, wo du dich wirklich gut schlagen möchtest. Das Auto war großartig und ich konnte die ganze Zeit hart angreifen. Es ist toll zurück auf dem dritten Platz in der WM zu sein." Auf Rang vier beendete Daniel Sordo die Rallye und bewies nach den schwächeren Ergebnissen der Vorjahre, dass sich die Vorbereitung bei der OK Auto Rallye ausgezahlt hat. Die vierte Position verteidigte Henning Solberg, auch wenn ihm sein Bruder heute noch einmal näher rückte. Doch Petter Solbergs Bestzeit auf der letzten Etappe kam zu spät: "Okay, es war ein hartes Wochenende und es ist nun mal der sechste Platz geworden. Wenn alles funktionierte, fühlte es sich gut an, aber ich verlor gestern und Freitag zuviel Zeit, heute war dann nicht mehr drin"

Matti Rantanen kam auf seinem tollen siebten Platz ins Ziel und sicherte sich noch vor Toni Gardemeister zwei WM Punkte. Doch auch der Suzuki Pilot hatte Grund zur Freude, so konnt er seinen ersten WM Punkt seit der Rallye Schweden im Februar dieses Jahres feiern und Suzuki wichtige Punkte in der Konstrukteurswertung bescheren. Die Top Ten komplettierten Matthew Wilson und Conrad Rautenbach.

Nach Latvalas frühen Ausfall entwickelte sich die Rallye Finnland zu einem Zweikampf der Titelanwärter. Loeb und Hirvonen erzielten 20 der 24 möglichen Bestzeiten und setzten sich über drei Minuten von der Konkurrenz ab. Der zehntplatzierte Rautenbach hatte sogar schon mehr als zehn Minuten Rückstand auf die Spitze. In der Gesamtwertung führt weiter Mikko Hirvonen vor Sébastien Loeb, allerdings ist sein Vorsprung auf einen Punkt geschmolzen. Chris Atkinson konnte Rang drei zurückerobern, während Latvala durch seine Nullnummer sogar hinter Sordo auf Rang fünf abrutschte. In der Konstrukteurs WM schmolz der Vorsprung des BP Ford Teams auf drei WM Punkte.


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