Meeke kann WRC-Debüt kaum erwarten: Gleiche Ausgangsbasis

, 13.10.2010

Für Mini und Kris Meeke beginnt 2011 das große Abenteuer WRC. Der Nordire sieht sogar ein paar Vorteile auf seiner Seite.

Chris Meeke erlebt derzeit unruhige Nächte. Der IRC-Pilot kann sein Debüt mit Mini in der WRC kaum noch erwarten. "Ich möchte am liebsten sofort loslegen", sagt Meeke. "Ehrlich gesagt wird für mich ein Traum wahr, aber ich hatte noch nicht mal die Zeit, alles zu verinnerlichen."

Nach dem ersten Test in Portugal im vergangenen Monat kehrt Meeke nächste Woche ins Cockpit des Mini Countryman WRC zurück. Das Team sieht 2011 als Entwicklungs- und Lehrjahr an. "Das ist absolut richtig", stimmt Meeke zu. "Schon oft kamen Teams zur ersten Rallye und hatten noch Probleme, die sie dann noch ewig vor sich herschoben."

Leichter Vorteil für Meeke?

Die Mini-Philosophie sei besser. "Niemand schiebt Panik, wir testen, fahren dann ein Event und dann testen wir wieder", sagt Meeke. Mini wird 2011 nur ausgewählte Rallyes bestreiten, bevor es 2012 ans Eingemachte geht. Auch er selbst erwartet im kommenden Jahr eine steile Lernkurve für sich. Der Fahrzeugwechsel in der WRC sollte ihm jedoch entgegen kommen.

"Es wird nicht ganz so hart", meint er. "Sie müssen ihre neuen Autos genauso kennen lernen wie ich meins." Vielleicht sieht er sogar einen kleinen Vorteil für sich, weil einige Teile aus dem Super 2000 Reglement abgeleitet sind, das er sehr gut kennt. "Das könnte in gewisser Weise ein kleiner Vorteil für mich sein", glaubt Meeke. "Aber egal wie, es wird eine unglaubliche Aufgabe, die ich kaum noch erwarten kann."

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