Zehn Punkte aufgeholt und zurück im WM-Kampf. Vor der Rallye Polen wurde Hirvonens Stimmung lediglich durch das Wetter leicht getrübt.
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Mikko Hirvonen war der große Gewinner der Rallye Griechenland. Als einziger Werkspilot erreichte er das Ziel ohne nennenswerte Zwischenfälle und durfte seinen ersten Saisonsieg feiern. Durch Loebs Probleme meldete er sich damit gleichzeitig auch im WM-Kampf zurück. Vor der Rallye Polen zeigte er sich optimistisch, wobei ihm die Heuballen, die an vielen Stellen als Streckenbegrenzung aufgestellt wurden, noch ein wenig Kopfzerbrechen bereiteten.
"Die Straßen sind schnell und wirken teilweise recht weich, sodass sich beim zweiten Durchfahren vermutlich tiefe Spurrillen bilden werden. Es hat hier zuletzt viel geregnet, für das Rallye-Wochenende sind weitere Schauer angesagt, die weiche Oberfläche könnte sich in tiefen Matsch verwandeln. Für neue Strecken erstellen wir immer einen guten Aufschrieb. Das müssen wir auch, um hier zu gewinnen. Ich hoffe, dass die Strohballen bei den Erkundungsfahrten exakt an ihren Plätzen stehen, sonst notieren wir uns manche Ecken als zu schnell oder zu langsam. Ich sehe mich nach Griechenland wieder im Titelrennen, und mit Polen und Finnland stehen nun zwei Schotter-Rallyes an, die mir liegen sollten."