Für Mikko Hirvonen hätten die drei letzten Rallyes kaum besser verlaufen können, vor Finnland sieht er die WM völlig offen.
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Erstmals in dieser Saison geht Mikko Hirvonen in Finnland als WM-Führender in ein Rallye-Wochenende. Seine persönliche Bestleistung steht bei bislang sieben Starts allerdings noch bei zwei zweiten Plätzen und so hofft der Finne am Sonntag nach der Rallye Griechenland und Polen auf seinen dritten Erfolg in Folge. Grund zur Freude dürfe es aber schon am Freitag geben, wenn er seinen 29. Geburtstag feiern wird. Vor der Rallye zeigte er sich verhalten optimistisch:
"Ich sehe die restlichen vier Läufe jetzt als eine Mini-Saison mit drei Schotter- und einer Asphaltrallye. Ich führe die WM an, also liegt der Ausgang in meiner Hand. In Finnland als Erster auf die Strecke zu gehen, ist keine optimale Ausgangsposition - voriges Jahr habe ich deswegen die Rallye verloren. Die Konkurrenzdichte ist so eng, dass ein kleiner Fehler schon große Auswirkungen haben kann und wenn du am Limit fährst, sieht auch eine Kurve oder ein Sprung, den du eigentlich gut kennst, oft ziemlich anders aus. Wenn das Auto weiter oder höher fliegt als erwartet, kann das zu bösen Überraschung führen."