Rennkalender soll variabel bleiben: Kompromiss zwischen Rotation und Klassikern

, 16.03.2010

Hinter den Kulissen wird weiter am Rennkalender für das Jahr 2011 gearbeitet.

Wie bereits Ende der vergangenen Woche berichtet, konnte der Rennkalender für das Jahr 2011 beim letzten Treffen des WMSC noch nicht bestätigt werden. Wie autosport nun berichtet, scheint dafür der Wunsch der World Rallye Championship Comission verantwortlich zu sein, zumindest in abgeschwächter Form am Rotationskalender festzuhalten und auf einen Mix aus fix gesetzten und zweijährig ausgetragenen Veranstaltungen zu setzen. Vermarkter North One soll hingegen zuletzt nur einen Vorschlag mit festen Veranstaltungen unterbreitet werden.

Der Rotationskalender war zum Jahr 2008 eingeführt worden, um mehr Abwechslung in den Kalender zu bringen und mehr verschiedene Veranstaltungen aufnehmen zu können. Insbesondere die Hersteller hatten aber immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, jährliche Veranstaltungen in ihren Kernmärkten zu haben und sogar zeitweise die Möglichkeit eines Ausstiegs in den Raum gestellt. Ein Kompromiss zwischen fest gesetzten und variablen Veranstaltungen könnte jetzt am 16. April verabschiedet werden.

Gleichzeitig wird derzeit darüber nachgedacht, möglicherweise die Beschränkung in der maximalen Distanz einer Rallye aufzuheben, nachdem sie bereits zu dieser Saison auf 500 Wertungskilometer angehoben wurde. Hier bleibt allerdings das Interesse der Veranstalter abzuwarten, da längere Rallyes schnell auch zu höheren Kosten führen könnten.

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