Carlos Sainz möchte auch 2014 wieder für Nasser Al-Attiyahs Buggy-Projekt bei der Rallye Dakar antreten, allerdings nicht um jeden Preis
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Nach einem Jahr Pause ging Carlos Sainz 2013 wieder bei der Rallye Dakar an den Start. Dabei bewies der Gesamtsieger von 2010, dass er noch nichts verlernt hat. Mit dem von Nasser Al-Attiyah eingesetzten Buggy gewann der Spanier gleich die Auftaktetappe, allerdings war die Rallye nach einem Motorschaden noch in der ersten Woche für ihn beendet. Dennoch ist Sainz wieder auf den Geschmack gekommen und plant im kommenden Jahr einen erneuten Start.
"Es war schön, wieder zurückzukehren, ich habe die Entscheidung nicht bereut. Wir wussten, dass es ein junges Projekt war, jetzt geht es darum, es fortzuführen. Wenn wir jetzt mit der Arbeit beginnen, würde ich gerne zurückkommen", wird Sainz von 'Autosport' zitiert. Allerdings knüpft der 50-Jährige seine Teilnahme an konkrete Bedingungen.
So fordert er, dass das Buggy-Projekt, welches 2013 noch erkennbar in den Kinderschuhen steckte, im Laufe des Jahres konsequent weiterentwickelt wird. "Das erste Jahr kann ein Lernjahr sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir im zweiten Jahr so weitermachen sollten", so Sainz, der jedoch keinen Zweifel daran hat, dass Al-Attiyah die dazu notwendigen Schritte einleiten wird.
"Nasser in clever und weiß, was zu tun ist. Ich würde mich freuen, wenn ich ihm dabei helfen könnte. Wir können ein starkes Team bilden", so Sainz. Sollte die Weiterentwicklung des Buggys energisch vorangetrieben werden, rechnet sich der Spanier sogar Siegchancen aus: "Wenn wir jetzt mit der Arbeit beginnen, haben wir gute Aussichten auf ein gutes Resultat. Wir werden spätestens im nächsten Monat einen Plan aufstellen."
