Die WRC-Saison ist zwar vorbei, doch Sébastien Loeb feierte bereits seinen nächsten Sieg.
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Sébastien Loeb hat die Rallye du Var gewonnen, die gleichzeitig den Abschluss der französischen Rallyemeisterschaft bildete. Dabei trat der Franzose zwar in seinem gewohnten C4 an, an seiner Seite saß jedoch wie schon im Vorjahr seine Frau Séverine: "Wir genießen es diese Rallye zusammen zu fahren. Im letzten Jahren fuhren wir im C2 auf das Podest. Als Olivier Quesnel vorschlug, dass wir das Ganze in diesem Jahr in einem C4 wiederholen könnten, haben wir nicht eine Sekunde gezögert. Diese Veranstaltung wird für mich immer ein besonderer Ort bleiben, weil es im Jahr 2000 hier war, als ich meine erste Werksfahrt im Citroen Xsara bekam."
Nach der Ziellinie hörte sich Loeb dann schon fast wie nach den meisten anderen Siegen an, wobei auch hier ein Detail anders war: "Es ist immer toll zu gewinnen, aber ich bevorzuge es doch Séverine anstelle von Daniel einen Siegskuss zu geben. Es war keine einfache Rallye, das Wetter war ziemlich unbeständig, was die Reifenwahl erschwerte, aber ich freue mich, diesen Sieg für Citroen erzielt zu haben."
Derweil verzichtete auch Daniel Elena auf sein freies Wochenende. Am Steuer eines C2 erreichte er zusammen mit Kumpel Olivier Campana auf Rang 54 das Ziel: "Wir haben die ganze Rallye bestritten ohne jemals zu wissen, wo wir eigentlich lagen. Das Wichtigste war für uns Spaß auf diesen phantastischen Etappen zu haben. Der C2 ist so einfach zu fahren, es ist ideal für einen Amateur wie mich. Trotzdem freue ich mich jetzt schon wieder in den C4 zurückzukehren, zumindest wenn mich Séverine lässt!" gab er Loebs Siegeskuss-Spitze artig zurück.
