Sebastien Ogier wechselt im Saisonendspurt zwischen den beiden Citroen-Teams hin und her. Sein Ziel ist der Vizeweltmeistertitel.
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Ist der Vizeweltmeistertitel für Dich jetzt ein Ziel?
Sebastien Ogier: Wir werden versuchen, den zweiten Platz zu behalten. Vizeweltmeister wäre ein tolles Ergebnis für uns. Bislang ging es gut los. Es gibt noch einige Asphalt-Rallyes, bei denen wir vor Jari-Matti Latvala liegen sollten, der momentan hinter uns in der WM liegt.
Du fährst di Rallye Deutschland zum ersten Mal in einem WRC-Auto, andere Fahrer haben schon sieben Starts hinter sich...
Sebastien Ogier: Wir wissen, dass es viel schwieriger wird, als die letzten Rallyes. Unser Ziel ist es, Erfahrung zu sammeln und ruhig zu bleiben. Wir kennen das Event nicht sehr gut, da wir hier erst einmal in einem C2 Super 1600 mitgefahren sind. Damals lief es gut - wir haben die Junior-Wertung gewonnen. Aber in einem WRC-Auto ist es ganz anders. Unser Ziel ist es, zumindest die Ford zu besiegen und so nah wie möglich an die Besten zu gelangen...
Du teilst den Rest der Saison zwischen dem Werksteam auf Schotter und dem Junior Team auf Asphalt auf. Sind die Teamwechsel für Dich schwierig?
Sebastien Ogier: Citroen ist wie eine große Familie, also stehen sich die beiden Teams sehr nah. In Finnland lief bei meinem Debüt im Werksteam alles extrem gut. Aber es wird mir sehr einfach fallen, wieder mit meinen Kollegen im Junior Team zusammen zu arbeiten. Ich bin überhaupt nicht besorgt!
