Fünf Punkte aus fünf Rallyes: Für Sebastien Ogier lief die Saison bisher nicht perfekt.
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Mit seinen zwei Punkten in Argentinien wusste Sebastien Ogier der langsam aufkommenden Kritik zu begegnen. Dennoch war seine Leistung in Argentinien erneut nicht völlig zufrieden stellend. Sein Verbleib im Team wurde zwar mittlerweile über sein ursprüngliches sechs Rallye Programm hinaus bestätigt, doch zufrieden kann der Franzose noch nicht sein. So fand er in Argentinien zwar die lange eingeforderte Konstanz, war dafür aber das gesamte Wochenende zu weit von der Spitze entfernt. Sebastien Ogier gilt nicht zu unrecht, als der derzeit stärkste Pilot im CJT Team, doch um sich langfristig die Aufstiegschancen ins Citroen Werksteam zu erhalten, wird sich der Franzose weiter steigern müssen.
Auf Sardinien kann Ogier dabei zumindest auf ein wenig Erfahrung bauen: "Die Rallye Sardinien ist eine der Rallyes, die ich ein bisschen kenne, nachdem ich hier im letzten Jahr mit dem C2 in der JWRC gefahren bin. Nun bekommen wir die Chance, unsere Erfahrung im C4 auszubauen. Unser Ziel ist einfach eine konstante Rallye zu fahren, keine Fehler zu machen und am Ende eine gute Platzierung zu erzielen."