Die elfte Etappe der Rallye Dakar muss aufgrund starker Regenfälle abgebrochen werden - Stephane Peterhansel liegt weiterhin souverän an der Spitze
© Foto: X-raid
Die Rallye Dakar wurde auch in der zweiten Woche von heftigen Regenfällen beeinflusst. Nachdem bereits die achte Etappe abgebrochen werden musste, ereilte der elften Etappe von La Rioja nach Fiambala das gleiche Schicksal. Schon am Dienstagabend wurde der gewertete Abschnitt um 30 Kilometer auf 191 Kilometer verkürzt. Die Spitzenfahrer der Motorradwertung kamen noch gut durch und auch das Rennen der wenigen Quads wurde fortgesetzt. Als schließlich die Automobile an der Reihe waren und die ersten Fahrer unterwegs waren, setzten heftige Regenschauer ein.
Einige Flussbetten verwandelten sich in reißende Ströme und wurden unpassierbar. Deshalb entschied sich die Rennleitung aus Sicherheitsgründen für den Abbruch nach Checkpunkt eins. Auch die ersten Trucks befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon im Wertungsabschnitt und auch ihr Rennen wurde gestoppt. Bei Checkpunkt 1 lag Robby Gordon (Hummer) an der Spitze des Klassements. Auf den weiteren Plätzen folgten Ronan Chabot (SMG-Buggy/+38 Sekunden), Lucio Alvarez (Toyota/+1:47 Minuten), Bernard Errandonea (SMG-Buggy/+3:29), Giniel de Villiers (Toyota/+5:55) und Stephane Peterhansel (Mini/+4:34).
Gordon, Peterhansel, Juan Roma (Mini) und de Villiers fuhren weiter und wurden dann von der Rennleitung gestoppt. Da Peterhansel mit einem großen Vorsprung von 52 Minuten auf de Villiers in den Tag gestartet war, gab es keine nennenswerten Änderungen in der Gesamtwertung. Noch steht eine offizielle Entscheidung der Rennleitung aus, wie die elfte Etappe in die Wertung einfließt.
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