Sébastien Loeb greift in Argentinien nach seinem dritten Saisonsieg, auch Daniel Sordo peilt eine Spitzenplatzierung an.
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Für Citroen gibt es in Argentinien nur ein Ziel. Seit 2004 gelang es keinem Team Citroen in Argentinien zu schlagen und so wäre alles andere als der 5. Sieg in Folge wohl eine Enttäuschung. Dennoch zeigt sich Sébastien Loeb vor dem Start eher zurückhaltend: "Ich genieße diese Veranstaltung wirklich. Hier herrscht immer eine besondere Atmosphäre und es ist toll die Begeisterung der Zuschauer zu sehen. Ein Sieg würde uns in Führung in der WM Wertung bringen. Ich hoffe, dass wir insgesamt konkurrenzfähig sein werden. Wir müssen die harten Reifen benutzen, die nicht ideal für Argentiniens sandige Etappen sind. Wir werden versuchen müssen, ein Setup zu finden, dass uns soviel Grip wie möglich bietet.
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Daniel Sordo hat hingegen nach dem verpatzen Saisonstart nur das Ziel endlich seine erste Top Platzierung in diesem Jahr einzufahren. Ganz kam er bei seiner Vorschau auf die Rallye Argentinien an den Geschehnissen von Mexiko aber nicht vorbei: "Eine andere Rallye in einem spanisch sprachigen Land, das ist schön. Ich hoffe, dass wir uns besser als in Mexiko schlagen werden, auch wenn die Rallye Mexiko gezeigt hat, dass mein Schotterfahrstil besser und besser wird. Wir sind im letzten Jahr hier gut mit unserem C4 zurecht gekommen und wir werden versuchen ein gutes Ergebnis für die Konstrukteurswertung zu erzielen."
Nachdem es Citroen in Mexiko nicht gelang von den Problemen im BP Ford Lager zu profitieren, muss das Team nun ein starkes Ergebnis bei der Rallye Argentinien erzielen. Für Sébastien Loeb kann das nur bedeuten, um seinen vierten Sieg in Folge, der gleichzeitig auch einen neuen Rekord darstellen würde, zu kämpfen. Für Daniel Sordo wird es darum gehen seine Geschwindigkeit, die er schon mehrfach in diesem Jahr gezeigt hat, erstmals auch in ein Resultat umzusetzen. Denn eines scheint klar, Citroen ist der klare Favorit auf den Sieg in Argentinien, doch die Konkurrenz von Ford und Subaru ist stark. Außerdem zeigte schon zuletzt die Rallye Mexiko, dass im Kampf um die Konstrukteursweltmeisterschaft auch ein Sieg zu wenig sein kann.