Citroen, Honda und Volvo innerhalb von einer Sekunde: Beim Test der WTCC auf der Nordschleife lag das Feld an der Spitze eng zusammen - Bestzeit für Rob Huff
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Rob Huff (Münnich-Citroen) hat das vierte Rennwochenende der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) auf dem Nürburgring mit einer Bestzeit eröffnet, allerdings waren die Abstände zwischen drei Marken an der Spitze sehr eng. Huff fuhr in der einstündigen Testsession auf der 25,831 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife am Donnerstagmittag eine Rundenzeit von 8:41.255 Minuten.
Damit war der WTCC-Champion von 2012 0,661 Sekunden schneller als Norbert Michelisz (Honda). Der Ungar und Huff hatten sich während der Session an der Spitze der Zeitenliste abgewechselt, am Ende hatte der Fahrer des einzigen deutschen WTCC-Teams die Nase vorne. Auf Rang drei fuhr Nick Catsburg im schnellsten Volvo. Sein Rückstand von 0,877 Sekunden war in Anbetracht der Streckenlänge recht gering.
Hinter den Top 3 klafften dann schon größere Lücken. Auf die Ränge vier und fünf fuhren die beiden SLR-Citroen-Teamkollegen Mehdi Bennani und Tom Chilton. Tiago Monteiro (Honda), Thed Björk (Volvo) und Tom Coronel (ROAL-Chevrolet) folgten auf den Positionen sechs bis acht. Schnellster Nordschleifen-Rookie war Yann Ehrlacher (RC-Lada) auf Rang neun, Esteban Guerrieri (Campos-Chevrolet), der ebenfalls zum ersten Mal ein Rennen auf der Nordschleife fährt, komplettierte die Top 10.
Das erste Freie Training der WTCC findet am Donnerstagabend um 18:50 Uhr statt.