Nach einer Anpassung der Balance of Performance wird Frikadelli nun doch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit dem neuen Porsche 911 GT3 R starten
© Foto: Frikadelli Racing
Fahrer und Fans können aufatmen: Die "schnellste Frikadelle der Welt" wird nun doch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehen. Wie das Team Frikadelli am Donenrstag bekannt gab, wird der zunächst angekündigte Startverzicht mit dem neuen Porsche 911 GT3 R zurückgezogen. Neben Teamchef Klaus Abbelen gehen wie geplant Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Norbert Siedler am übernächsten Wochenende bei dem Langstreckenklassiker an den Start.
"Die enorme Resonanz und Betroffenheit der Fans auf unsere Entscheidung, auf einen weiteren Einsatz der 'Frikadelle' vorläufig zu verzichten, hat uns total überrascht", erläutert Abbelen. Der Teamchef hatte in der vergangenen Woche den Porsche von allen Rennen auf der Nordschleife zurückgezogen, offiziell, weil das Auto durch die Einstufung der Balance of Performance (BoP) nicht konkurrenzfähig sei.
"Mit der schon zum dritten VLN-Saisonlauf geänderten und heute nochmals angepassten Einstufung des neuen 911 GT3 R in der BoP können wir jetzt besser leben", so Abbelen weiter. "Ob dies reichen wird, werden wir in den einzelnen Trainingssitzungen des 24-Stunden-Rennen sehen. Ich bin mir jetzt sicher, dass die Verantwortlichen auch während der Veranstaltung noch ein Auge darauf haben und versuchen werden, die BoP so fair wie möglich über alle Marken hinweg zu gestalten. Wir vertrauen somit weiter auf die gerechte Arbeit der Technikkommission."