Marc Basseng und Markus Winkelhock gehen als letzte GT1-Weltmeister in die Geschichte ein - Basseng stolz auf die Leistung des gesamten Münnich-Teams
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Neben den bewährten Motorsport-Disziplinen Formel 1, Tourenwagen-WM (WTCC) und Rallye-WM (WRC) sowie der in diesem Jahr erstmals ausgetragenen Langstrecken-WM (WEC) fand am Donnerstagabend im Ciragan-Palast zu Istanbul die Ehrung der letzten GT1-Weltmeister der Geschichte statt: Marc Basseng und Markus Winkelhock, auch in der Saison 2012 am Steuer eines Mercedes SLS des Münnich-Teams unterwegs, holten sich ihre Trophäen für den Titelgewinn ab.
"Ich bin sehr stolz auf das Team, auf mich selbst und auf meinen Teamkollegen Markus", so Basseng, der als Fahrer und Teammanager auftritt. "Unsere Herangehensweise an die Rennen war, geduldig zu sein. Für das Team ging es darum, die schnellsten Boxenstopps hinzulegen."
"Das haben sie geschafft", formuliert Basseng das Erfolgsgehemins der Münnich-Mannschaft in diesem Jahr und hält stellvertretend für das gesamte Team fest: "Wir sind sehr stolz darauf, die Auszeichnungen entgegen zu nehmen und die GT1-Weltmeister zu repräsentieren."
Auch die Hexis-McLaren-Piloten Stef Dusseldorp/Frederic Makowiecki (Gesamtrang zwei) und die Vita4one-BMW-Piloten Michael Bartels/Yelmer Buurman (Gesamtrang drei) nahmen anlässlich der FIA-Gala ihre jeweiligen Trophäen entgegen. Unterm Strich verpassten Bartels/Buurman den WM-Titel nach dem kontroversen Manöver von Winkelhock beim Saisonfinale in Donington um einen einzigen Punkt.