Mit einem vierten Platz im letzten Rennen uns Position fünf in der Fahrer- und Teamwertung beendet Schubert Motorsport seine erste GT-Masters-Saison
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Erfolgreiches Rennwochenende für Schubert Motorsport in Hockenheim: Beim Saisonfinale des GT-Masters auf der badischen Grand-Prix-Strecke ließen Claudia Hürtgen und Dominik Schwager dem Sieg im ersten Lauf am Samstag Platz vier im Sonntagsrennen folgen. Von Platz acht gestartet, wurde Schwager im Gedränge der ersten beiden Kurven eingeklemmt und verlor zunächst vier Plätze. "Die Situation beim Start war ganz schön brenzlig. Da sind einige Konkurrenten ziemlich kompromisslos zu Werke gegangen, weshalb ich in der ersten Kurve fast eine Vollbremsung hinlegen musste, um einen Unfall zu vermeiden", berichtet Schwager.
"Dadurch habe ich viel Schwung verloren. Ohne diesen Zwischenfall wäre ein Platz auf dem Siegertreppchen vielleicht möglich gewesen", meint der Münchener. Bis zum Boxenstopp in der 15. Runde hatte Schwager allerdings wieder zwei Positionen gutgemacht und übergab an zehnter Stelle den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 an Hürtgen. Mit konstant schnelle Runden in der zweiten Rennhälfte holte Hürtgen weiter auf und überquerte als Sechste die Ziellinie. Da die Rennleitung zwei weiter vorn platzierte Konkurrenten nachträglich mit Zeitstrafen belegte, wurde das Schubert-Duo auf Rang vier gewertet.
"Wir sind mit dem Saisonabschluss zufrieden, denn durch den Sieg am Samstag und den vierten Platz heute sind wir in der Meisterschaft sogar noch ein wenig vorgerückt. Ich bedanke mich ganz herzlich beim gesamten Schubert-Team und meiner Teamkollegin Claudia für die tolle Zusammenarbeit in dieser Saison", so Schwager.
Max Partl und Jörg Weidinger beendeten im Schwesterauto mit der Nummer 19 das einstündige Rennen am Sonntag auf Platz 20. "Das Rennwochenende im GT-Masters war einfach der Wahnsinn! Die Leistung des BMW Z4 GT3 ist atemberaubend", sagt der erstaunte Partl. "Das Schubert-Team stand Jörg und mir mit Rat und Tat zur Seite, sodass wir uns in den Trainingssitzungen ganz gut eingefunden haben."
"Im ersten Rennen haben wir noch etwas Lehrgeld bezahlt, denn als die Ampel auf grün geschaltet wurde, ist schlichtweg die Hölle ausgebrochen - so leistungsstark sind die GT3-Fahrzeuge. Im zweiten Lauf haben wir uns erfolgreich im hinteren Drittel des Feldes behauptet, was viel Spaß gemacht hat. Unser Ziel war es, das Auto nicht zu beschädigen, und in einem der Rennen in die Top 20 zu fahren - beides haben wir geschafft. Vielen Dank an das gesamte Team von Schubert Motorsport für ein unvergessliches Erlebnis!", so Partl.
"Wir sind mit diesem Rennwochenende rundum zufrieden", bilanziert Team Manager Stefan Wendl. "Aus unserer Sicht hätten in dieser Saison durchaus mehrere Wochenenden so laufen können. Unsere Performance war sowohl im Training als auch in den Rennen gut. Beim Start hatten wir heute etwas Pech, aber Dominik und Claudia haben die verlorengegangen Plätze anschließend wieder gutgemacht. Max und Jörg haben ihren Aufwärtstrend ebenfalls fortgesetzt und das Rennen in der Siegerrunde beendet."
Schubert Motorsport beendete seine Debütsaison im GT-Masters sowohl in der Team- als auch in der Fahrerwertung mit Hürtgen und Schwager auf Rang fünf. Der Titel in der Fahrermeisterschaft ging an die Rennsieger Maximilian Götz und Sebastian Asch.