Buri/Laaksonen nehmen das VLN-Saisonfinale von der Pole-Position aus in Angriff, der Bentley von Smith/Kane/Meyrick ist einziger Favorit auf weiter Flur
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Nebel auf der Nordschleife, Durchblick für zwei Finnen: Antti Buri und Kari-Pekka Laaksonen sicherten sich am Samstagmorgen die Pole-Position zum zehnten und letzten Saisonlauf der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring (VLN), dem 39. DMV Münsterlandpokal. Die beiden Piloten eines Porsche 911 GT3 Cup profitierten von einer früh gesetzten Runde in 9:58.512 Minuten, denn anschließend setzte der Regen ein und die Favoriten strauchelten.
Achtbar aus der Affäre zog sich der Bentley Continental GT3 von Smith/Kane/Meyrick (10:01.330 Minuten), gefolgt von einem weiteren Cup-Porsche von Osieka/Mies/Jans (10:01.646 Minuten). Insgesamt schafften es nur zwei Fahrzeuge aus der SP9-Klasse unter die Top 10, wobei Klohs/Schlotter/Makowiecki im Porsche 911 GT3 R von Manthey (8., 10:13.031 Minuten) das zweite Auto stellten.
In Turbulenzen gerieten Klingmann/Buurman/Mayr-Melnhof im BMW Z4 GT3 der Vita4One-Mannschaft. Nach einem Unfall erreichten sie nur den 52. Rang. Der Ford GT3 von Alzen/Schwager (10:26.044 Minuten) wird nach dem Qualifyig zum "Schinkenrennen" zwar auf Rang 20 geführt, jedoch crashte auch das deutsch-deutsche Duo und schaffte es nicht mehr aus eigener Kraft zurück zur Box.