Alexandre Imperatori fährt im Falken-Porsche auf die Pole-Position des 6-Stunden-Ruhr-Pokal-Rennens auf die Pole-Position - Unfall des Aston Martin
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Das derzeit kalte und regnerische Wetter sorgte im Qualifying der 6-Stunden-Ruhr-Pokal-Rennens, siebter Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, für Turbulenzen. Nachdem zehn Minuten vor den Ende der 90-minütigen Session starker Regen einsetzte, wurde die Zeitenjagd vorzeitig beendet. Schnellster war zu diesem Zeitpunkt Alexandre Imperatori im Porsche 911 GT3 R des Teams Falken.
Mit einer Zeit von 8:15.379 Minuten sicherte sich der mit chinesischer Lizenz startende Pilot, der sich den Porsche im Rennen mit Peter Dumbreck teilen wird, die Pole-Position. Startplatz zwei ging an den Haribo-Porsche von Norbert Siedler, Mike Strussberg und Uwe Alzen. In Startreihe zwei stehen der Rowe-Mercedes von Thomas Jäger und Jan Seyffahrt sowie der Dörr-McLaren von Rudi Adams, Arno Klasen und Sascha Bert.
Startreihe drei bilden der Frikadelli-Porsche von Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Frank Stippler vor dem Aston Martin von Stefan Mücke und Pedro Lamy, der bei einem Unfall von Mücke allerdings stark beschädigt wurde.
Ein gutes Qualifying zeigten die beiden Honda-WTCC-Piloten Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro, die mit einem Civic-Type-R in der Klasse SP3 an den Start gehen, um sich auf das Nordschleifen-Rennen der WTCC im nächsten Jahr vorzubereiten. Monteiro fuhr auf Gesamtrang 89 und eroberte damit die Pole-Position in der Klasse.