Zwei Top-Ten-Platzierungen für Gemballa am Red-Bull-Ring sorgen für Freude beim Team: Beste Saisonleistung des McLaren MP4-12C
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Für Gemballa stand das vergangene GT-Masters-Wochenende ganz unter dem Motto "was lange währt, wird endlich gut": Nach den Läufen neun und zehn machte sich das Frankfurter Rennteam mit dem bisher besten Saisonergebnis im Gepäck auf die Heimreise und stellte die gute Arbeit des neuen Teams unter Beweis. Das gute Rennergebnis deutete sich schon in den Qualifyings an: Teamchef und Fahrer Sascha Bert gelang es zusammen mit Christopher Brück, den McLaren MP4-12C GT3 auf den Rängen sieben und elf - und damit im vorderen Feld - für die kommenden Starts zu positionieren.
Der erste Lauf an diesem Wochenende, der zugleich auch das neunte Rennen in der aktuellen Saison war, verlief hingegen für das gesamte Starterfeld suboptimal. Gleich zweimal musste das Safety-Car ausrücken und erst zur Öffnung der Boxenstoppfenster konnte die Strecke endgültig freigegeben werden. Brück ließ sich jedoch nicht beirren und fuhr mit dem McLaren nach dem Fahrerwechsel auf dem achten Rang ins Ziel.
Angespornt von diesem Ergebnis waren die Top-Ten auch im zweiten Rennen das oberste Ziel. Brück absolvierte die erste Hälfte des zehnten Laufes fehlerfrei, und nachdem Bert das Renncockpit übernahm, konnte er durch eine beherzte Fahrt weitere Plätze gut machen. Für das Podium reichte es zwar nicht ganz, doch das gesamte Team feierte nach den vielen Schwierigkeiten in der Vergangenheit den fünften Platz ausgiebig.
"Es war ein großartiges Wochenende für das Team von Gemballa. Wir kamen ohne technische Defekte durch und konnten in Österreich die Performance des nun eigenständigen Rennteams unter Beweis stellen. Jetzt freuen wir uns umso mehr auf die kommenden Läufe in der Lausitz und wollen dort natürlich erneut Punkte holen", so Bert.