Zufriedene Gesichter bei Schubert: Claudia Hürtgen und Dominik Schwager starten die Finalrennen des GT-Masters von die Positionen zwei und vier
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Die "Mission Podestplatz" hat begonnen: Beim Saisonfinale des GT-Masters auf dem Hockenheimring hat Schubert Motorsport in der Qualifikation am Freitagnachmittag beste Voraussetzungen geschaffen, um in den beiden einstündigen Rennen am Samstag und Sonntag auf den vorderen Plätzen zu landen. Claudia Hürtgen gelang im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 im ersten Qualifikationstraining eine perfekte Runde und sicherte sich den zweiten Startplatz für den ersten Lauf am Samstag.
Teamkollege Dominik Schwager bestätigte die gute Leistung des Teams vom Motorsport-Standort Oschersleben, indem er in der heiß umkämpften zweiten Sitzung des Zeittrainings auf Platz acht fuhr. "Einfach super, dass es mit dem zweiten Startplatz geklappt hat", freut sich die Pilotin aus Aachen. "Nun werden wir im Rennen am Samstag alles geben, um dem Schubert-Team einen Sieg im GT-Masters zu schenken. Das wird allerdings nicht einfach werden, denn die Porsche sind auf der langen Geraden verdammt schnell."
Schubert bringt an diesem Wochenende einen zweiten BMW Z4 GT3 an den Start. Max Partl und Jörg Weidinger geben im Fahrzeug mit der Startnummer 19 ihr Debüt in der "Liga der Supersportwagen." Partl, der in Hockenheim zusätzlich in der MINI-Trophy antritt, fuhr im ersten Qualifikationstraining auf Platz 25. Weidinger schloss das zweite Qualifying auf dem 4,574 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs auf Rang 28 ab. "Ich freue mich sehr, dass ich an diesem Wochenende die Gelegenheit habe, gemeinsam mit Schubert Motorsport im GT-Masters antreten zu dürfen", sp Partl. "Der BMW fühlte sich hervorragend an und ich habe mich von Beginn an im Cockpit sehr wohl gefühlt. Zwei Rennen im BMW Z4 GT3 fahren zu können, ist etwas, auf das ich mich bereits sehr freue."
"Wir sind mit den Ergebnissen der Qualifikation sehr zufrieden", sagt Team Manager Stefan Wendl. Max und Jörg haben sich bei ihrem Debüt super geschlagen und sich in den Trainingssitzungen konstant gesteigert. Das Einzige, was ihnen derzeit fehlt, sind Rennkilometer im BMW Z4 GT3. Claudia hat im ersten Qualifying das Maximum herausgeholt und mit einer phantastischen Runde Startplatz zwei gesichert. Dominik war in der Qualifikation fürs zweite Rennen sogar noch etwas schneller, doch mehr als die vierte Startreihe war bei den engen Zeitabständen nicht drin. Uns war es vor allem wichtig, die optimale Abstimmung fürs Rennen zu finden.", so Wendl.