Der FIA-Weltrat hat weitere Details zum geplanten GT-Weltcup im November auf dem Guia Circuit in Macao bekanntgegeben: Autos pro Hersteller limitiert
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Vom 20. bis 22. November dieses Jahres wird auf dem legendären Stadtkurs in Macao der GT-Weltcup über die Bühne gehen. Nachdem die Idee und der Termin bereits anlässlich der Mai-Sitzung des FIA-Weltrats in Genf kommuniziert worden sind, wurden am Donnerstag auf der Juli-Sitzung des FIA-Weltrats in Mexiko-Stadt weitere Details verlautbart.
So werden pro Hersteller maximal drei Autos zugelassen sein. Am 20. August will die FIA eine erste Version der Meldeliste herausgeben. Auf dieser werden zunächst nur die Hersteller gelistet sein. Welche Teams im Auftrag des jeweiligen Herstellers in den Straßen von Macao antreten werden und mit welchen Fahrern dies passieren wird, wird sich bis zum 15. September entscheiden. An diesem Tag schließt das Zeitfenster für die Meldungen.
Bei der Zusammenstellung des Feldes für den GT-Weltcup wird SRO-Chef Stephane Ratel eine entscheidende Rolle spielen. Ziel soll es sein, "das GT-Rennen, welches jahrelang auf lokaler Ebene ausgetragenen wurde, in ein professionelles Rennen zu verwandeln", wie Ratel gegenüber 'Sportscar365' erklärt. "Wir stehen mit sämtlichen Herstellern von GT-Fahrzeugen in engem Kontakt und müssen es schaffen, dieses Ziel zu erreichen", begründet er das Zutun von SRO am Projekt GT-Weltcup.
Läuft alles nach Plan, dann sollen im November 28 GT3-Fahrzeuge den Guia Circuit in Macao unter die Räder nehmen.