Jubiläum für Marc Hennerici: Zum insgesamt 25. Mal nimmt er am 24-Stunden-Rennen am Nürburgring teil - wenn auch nicht immer im Cockpit
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Am vergangenen Freitag hatte Marc Hennerici gleich zwei Mal Grund zum Feiern. Der Rennfahrer aus Mayen wurde nicht nur 31 Jahre alt, sondern blickte auch auf 25 Jahre im Motorsport zurück. "Ein Viertel Jahrhundert, das hört sich schon Wahnsinn an. Ich kann mich noch gut erinnern, wie mein Vater an meinem sechsten Geburtstag mit dem Go-Kart im Kofferraum eines Omega Kombi vorgefahren kam", schreibt Hennerici auf seiner Facebook-Seite. Kurz darauf eindeckte der Eifeler dann auch seine Leidenschaft zur Nordschleife des Nürburgrings.
Gemeinsam mit Vater und Onkel campte er an der Strecke: "Unser Wohnwagen stand am Pflanzgarten und ich kann mich genau erinnern, wie beeindruckt ich war, als die E30 DTM M3 über die Kuppe gepflogen kamen", erinnert sich Hennerici. Seitdem verpasste der Mayener kein 24-Stunden-Rennen mehr. Bis 2001 immer am Streckenrand, wechselte er 2002 am Steuer eines BMW M3 erstmals auf die andere Seite der Leitplanke.
"Von dort an bin ich in jedem Jahr als Fahrer dabei gewesen, durfte drei Klassensiege und einen dritten Gesamtrang feiern", blickt Hennerici zurück. Auch am kommenden Wochenende geht der 31-Jährige natürlich wieder am "Ring" an den Start. Am Steuer eines Porsche 911 GT3 R von Timbuli gehört er zum erweiterten Kreis der Favoriten auf den Gesamtsieg. "Noch immer freue ich mich wie damals als kleiner Junge auf diese spezielle Woche in der Eifel", so Hennerici.