Kaffer: "Habe in Donington schon gewonnen"

, 13.07.2012

Im Rahmen des zweiten Saisonlaufs der European-Le-Mans-Series (ALMS) werden bei Pierre Kaffer Erinnerungen wach: Sieg 1996 im Formel-Opel-Nations-Cup

Nach dem erfolgreichen Verlauf des 24-Stunden-Rennens von Le Mans für das Pecom-Team mit Pierre Kaffer, Luis Perez Companc und Soheil Ayari steht das zweite Rennen der European- Le-Mans-Series (ELMS) auf dem Programm. Vom 13.-15. Juli ist das englische Donington Gastgeber für die Serie, in der die LMP2-Kategorie die Topklasse bildet.

Zwar ist die Teilnehmerliste dieser Serie zur Zeit mit nur 13 gemeldeten Fahrzeugen nicht sehr groß, doch das liegt an der sehr geringen Meldung von GT-Fahrzeugen. Der LMP2-Kategorie tut das keinen Abbruch, hier gehen allein neun Fahrzeuge an den Start und der Oreca-Nissan von Pecom mit der Startnummer 10 gilt nach Le Mans als heißer Kandidat für das Podium.

"Ich freue mich auf dieses Rennen. Als ich hier auf der Rennstrecke ankam, sind viele gute Erinnerungen an Donington Park wieder wach geworden", sagt Pierre Kaffer nach seiner Ankunft in Großbritannien. "Ich bin zwar erst das zweite Mal in Donington, und das bisher einzige Mal ist nun auch schon 16 Jahre her, aber dafür ist die Erinnerung um so positiver. Ich bin hier 1996 im Formula-Opel-Nations Cup angetreten, der von 1990 bis1998 ausgetragen wurde und als Vorläufer des A1-Grand-Prix gilt.

"Ich habe damals in Donington gewonnen, und das war übrigens das einzige Mal, das Deutschland diesen Nations-Cup gewinnen konnte", sagt Kaffer stolz. "Donington ist eine sehr schöne Rennstrecke für LMP-Autos und bei der starken Konkurrenz der Prototypen wird das 6-Stunden-Rennen eher ein Qualifying-Rennen als ein typisches Langstreckenrennen. Für unser Team ist das Podium das klare Ziel und gleich geht es los mit dem ersten Freien Training und ich freue mich, wieder in meinen Rennwagen steigen zu können."

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