Doppelte Pole-Position für Mercedes: Maximilian Götz und Maximilian Buhk sichern sich erste Startplätze für den GT-Masters-Saisonauftakt am Wochenende
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Besser kann ein amtierender GT-Masters-Champion kaum in das Jahr der Titelverteidigung starten. Maximilian Götz fuhr im Qualifying beim Saisonstart des in Oschersleben mit seinem Mercedes SLS AMG auf den ersten Startplatz für das Rennen am Sonntag. Für eine "weiße Weste" des neu formierten Polarweiss-Mannschaft sorgte Teamkollege Maximilian Buhk. Im Qualifying für das erste Rennen am Samstag stellte der amtierende GT3-Europameister seinen Flügeltürer ebenfalls auf den ersten Startplatz.
Im GT-Masters bestreiten beide Fahrer, die sich einen Supersportwagen teilen, jeweils ein separates Qualifying. Götz und Buhk gelang so mit den beiden ersten Startplätzen die maximale Ausbeute. Das Zeittraining für das erste von zwei Rennen am Wochenende in der Magdeburger Börde geriet zu einer deutlichen Angelegenheit für Buhk. In der ersten Hälfte der 30-minütigen Session setzte Buhk seinen Mercedes an die Spitze und unterbot anschließend seine Bestzeit in einem zweiten Anlauf nochmals.
Hinter dem SLS AMG folgten gleich drei Porsche 911, die die Bestzeit von Buhk allerdings nicht mehr knackten. "Ich bin sehr zufrieden, obwohl ich eigentlich keine ganz perfekte Runde hinbekommen habe", urteilt Buhk nach seiner ersten Pole-Position im GT-Masters. "Im zweiten Versuch habe ich meine Bestzeit sogar noch unterbieten können, damit habe ich nicht gerechnet. Die Pole-Position ist toll, aber morgen im Rennen kann es schon wieder ganz anders aussehen."
Christian Engelhart musste sich mit 0,279 Sekunden Rückstand hinter Buhk mit Startplatz zwei zufrieden geben. Die zweite Startreihe teilen sich am Samstag die Porsche-Piloten Philip Frommenwiler und Robert Renauer. Nahezu perfekt verlief auch das zweite Qualifying für Götz, der sich gleich zu Beginn des Zeittrainings an die Spitze setzte. Corvette-Pilot Daniel Keilwitz (und Christian Mamerow im Audi R8 versuchten, die Bestzeit des Titelverteidigers zu knacken, mussten sich aber mit den Startplätzen zwei und drei für das Rennen am Sonntag zufrieden geben.
Der Niederländer Jeroen den Boer stellte den schnellsten BMW Z4 von DB Motorsport auf Position vier. "Startplatz eins für beide Rennen ist eine perfekte Teamleistung", jubelt Götz nach dem Qualifying. "Dass wir am Samstag und am Sonntag vom ersten Startplatz starten, zeigt, wie gut das Team arbeitet und wie gut wir Fahrer harmonieren. Unser Mercedes funktioniert hier in Oschersleben gut. Maximilian wie auch ich haben heute einfach ein perfektes Qualifying erwischt."