Der Aston Martin von Turner/Mücke/Simonsen/Lamy liegt nach spannendem Kampf derzeit knapp vor den beiden Phoenix-Audi - Diverse Favoriten in Schwierigkeiten
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Drei der 24 Rennstunden auf der Nürburgring-Nordschleife sind absolviert, doch der angekündigte Regen bleib bisher aus. Der Phoenix-Audi von Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck und der Aston Martin von Turner/Mücke/Simonsen/Lamy haben das Geschehen an der Spitze bis dato im Griff. Im Zuge eines sehenswerten Duells hatte Allan Simonsen den Vantage nach kilometerlangem Seite-an-Seite-Fahren auf der Döttinger Höhe am R8 von Ammermüller vorbei geschoben. Auch die Boxenstopps brachten keine nennenswerten Veränderungen. Nach drei Stunden liegt der Aston mit knapp fünf Sekunden Vorsprung auf den Audi in Führung.
Rockenfeller/Fässler/Stippler/Winkelhock belegen mit dem zweiten Phoenix-Audi derzeit Platz drei vor dem bestplatzierten BMW, dem Z4 von Marc VDS mit Leinders/Moser/Platalla/Göransson am Steuer. Der Manthey-Porsche von Holzer/Tandy/Bergmeister/Lietz hält weiterhin Platz fünf, gefolgt vom bestplatzierten Mercedes, dem von Graf/Jäger/Seyffarth/Bastian (Rowe).
Unterdessen weisen einige der als Mitfavoriten auf den Sieg ins Rennen gegangenen Fahrzeuge bereits großen Rückstand auf. So befindet sich der Schubert-BMW von Müller/Alzen/Farfus schon zehn Runden hinter der Spitze. Alzen war ausgerechnet mit dem zweiten Schubert-BMW von Claudia Hürtgen aneinandergeraten, wobei die Lenkung Schaden nahm. Der Routinier musste für einen kompletten Wechsel der Lenkeinheit zunächst die Boxengasse und später das Fahrerlager aufsuchen.
Der Black-Falcon-Mercedes mit der Startnummer 10 von Lebed/Simonsen/Rostek/Proczyc - Schnellster im ersten Qualifying am Freitag - liegt nach drei Rennstunden ebenfalls weit (sechs Runden) zurück. Nach rund einer Stunde hatte Startfahrer Andreas Simonsen den SLS nach Kollision mit einem langsameren Fahrzeug und anschließendem Dreher mit gebrochener linker Hinterradaufhängung an die Box geschleppt und musste dort eine lange Reparatur abwarten, bevor es weitergehen konnte.
Auch der am Freitagabend ebenfalls überzeugende Nissan GT-R von Krumm/Yamauchi/Schulze/Schulze weist bereits mehrere Runden Rückstand auf. Im Falle des japanischen Sportwagens waren Probleme im Bereich der Kühlung der Grund für den ungeplanten Zeitverlust.