Frentzen, Winkelhock sowie die Neulinge Ogier und Alguersuari nehmen am ADAC GT Masters auf dem Lausitzring teil - Eine kleine Eistimmung gab es in Dresden
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Ein Rallye-WM-Titel, 19 Rallye-WM-Laufsiege, insgesamt 204 Formel-1-Starts und drei Grand-Prix-Siege: Vor dem ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (23. bis 25. Mai) stimmten sich am Donnerstagabend in Dresden Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier, Ex-Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen und die beiden ehemaligen Formel-1-Piloten Jaime Alguersuari und Markus Winkelhock auf das Rennwochenende ein. Ogier und Alguersuari sind in der Lausitz erstmals in der "Liga der Supersportwagen" am Start.
Vor der traumhaften Kulisse der Frauenkirche auf dem Neumarkt in Dresden trafen sich die Motorsport-Stars erstmals abseits der Rennstrecke. Bei einer Presserunde sprachen Ogier, der in einem Audi R8 mit Markus Winkelhock startet und Alguersuari, der sich gemeinsam mit Nico Bastian einen Mercedes-Benz SLS AMG teilt, mit zahlreichen Medienvertretern über ihr Debüt im ADAC GT Masters.
Während es für Rallye-Star Ogier ein Gasteinsatz ist - der Volkswagen-Werksfahrer kämpft bereits in zehn Tagen in seinem Volkswagen Polo R WRC beim Rallye-WM-Lauf in Italien wieder um WM-Punkte -, bestreitet Alguersuari alle noch ausstehenden zwölf Rennen im rund 550 PS starken Flügeltürer-Mercedes.
"Ich bin sehr auf das Wochenende gespannt, denn es ist nicht nur mein erstes Rennen im ADAC GT Masters und auf dem Lausitzring, ich fahre auch erstmals einen GT-Rennwagen", sagt Alguersuari. "Für mich gibt es an diesem Wochenende definitiv sehr viel zu lernen."
Frentzen hofft auf ein gutes Ergebnis in der Lausitz: "Mein Teamkollege Luca Stolz und ich haben zuletzt sehr gute Fortschritte mit unserem Mercedes gemacht, ich hoffe, dass wir dies auf dem Lausitzring in ein gutes Ergebnis umsetzen können."
Nach der lockeren Einstimmung auf das Rennwochenende wird es für Ogier, Frentzen, Alguersuari und die knapp 50 weiteren Piloten der Supersportwagen bereits am Freitagmorgen ernst: Um 8 Uhr beginnt das Freie Training auf dem Lausitzring. Die Startplätze für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag werden im Qualifying ab 16 Uhr herausgefahren.