Jenson Button rundet die prominente Starterliste des Race of Champions 2015 in London ab: "Freue mich besonders auf das Heimspiel im ehemaligen Olympiastadion"
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Am vorletzten November-Wochenende steht der Motorsport wieder ganz im Zeichen des Race of Champions (ROC). Im ehemaligen Olympiastadion in London werden sich zahlreiche prominente Fahrer und Fahrerinnen aus unterschiedlichsten Disziplinen harte Kämpfe auf der kurzen und spektakulären Strecke liefern. Als neueste Verpflichtung wurde nun Jenson Button genannt. Der britische McLaren-Honda-Pilot ist einer von sechs Formel-1-Fahrern beim ROC 2015.
"Es macht immer viel Spaß, alle wollen den Fans eine tolle Show liefern", sagt Button, Formel-1-Weltmeister von 2009. Der Brite wird im Nationenpokal gemeinsam mit Alex Buncombe antreten. "2007 und 2008 haben uns in Wembley die Deutschen immer geärgert. Es wird Zeit, dass wir zurückschlagen", meint Button. "Ich freue mich, wieder beim Race of Champions dabei sein zu dürfen - vor allem, weil ich im ehemaligen Olympiastadion in London ein Heimspiel haben werde."
Neben Button kommen aus der Formel 1 noch die Piloten Sebastian Vettel (Ferrari), Felipe Massa( Williams), Daniel Ricciardo (Red Bull), Romain Grosjean (Lotus) und Nico Hülkenberg (Force India), der in London auch als amtierender Gewinner der 24 Stunden von Le Mans antritt. Die Formel-1-Helden treffen unter anderem auf die Motorradstars Mick Doohan und Jorge Lorenzo, Rallye-Ikone Petter Solberg, Formel-E-Champion Nelson Piquet und Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen.
Die Starterliste für das ROC 2015 umfasst derzeit 16 prominente Namen. Organisator Fredrik Johnsson sucht derzeit jedoch nach weiteren Zugpferden. So soll unter anderem ein Partner für den britischen Tourenwagen-Spezialisten Jason Plato gesucht werden, um vor heimischer Kulisse ein zweites "Team England" auf die Beine zu stellen. Für Schottland gehen Susie Wolff und David Coulthard in den Kampf um den Nationenpokal.
Die Starterliste ROC 2015 (Stand 5. November):
Sebastian Vettel (viermaliger Formel-1-Weltmsister)
Nico Hülkenberg (Sieger 24 Stunden von Le Mans)
Tom Kristensen (Rekordsieger in Le Mans)
Daniel Ricciardo (dreimaliger Grand-Prix-Sieger)
Jenson Button (Formel-1-Champion 2009)
Felipe Massa (elfmaliger Grand-Prix-Gewinner)
Romain Grosjean (ROC-Sieger 2012)
Petter Solberg (WRC-Champion 2003, WRX-Champion 2014)
Mick Doohan (fünfmaliger Motorrad-Weltmeister)
Nelson Piquet (Formel-E-Meister 2015)
David Coulthard (amtierender ROC-Champion)
Susie Wolff (Noch-Williams-Testfahrerin)
Jason Plato (zweimaliger Britischer Tourenwagen-Meister)
Jorge Lorenzo (zweimalige MotoGP-Champion)
Ryan Hunter-Reay (IndyCar-Meister 2012, Indy-500-Sieger 2014)
Alex Buncombe (BES-Meister 2015)