Ryan Hunter-Reay, Sieger der diesjährigen Auflage der 500 Meilen von Indianapolis, startet am 13./14. Dezember beim Race of Champions auf Barbados
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Im vergangenen Jahr musste das Race of Champions (RoC) aufgrund der politischen Unruhen in der thailändischen Hauptstadt Bangkok kurzfristig abgesagt werden. In diesem Jahr kehrt das traditionelle Show-Event zurück: Als Austragungsort fungiert nicht mehr Bangkok, sondern die Karibikinsel Barbados. Termin für das diesjährige RoC ist der 13./14. Dezember.
Langsam, aber sicher füllt sich das Starterfeld. Nach Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen und Formel-1-Pilot Romain Grosjean (RoC-Sieger 2012 in Bangkok) wurde nun die Teilnahme von Ryan Hunter-Reay bestätigt. Der US-Amerikaner gewann im Jahr 2012 den IndyCar-Titel und war in jenem Jahr erstmals beim RoC dabei. In diesem Jahr gewann Hunter-Reay die berühmten 500 Meilen von Indianapolis. In knapp drei Monaten stellt er sich zum zweiten Mal dem Vergleich mit Piloten aus unterschiedlichsten Rennserien. Auch für das letztlich abgesagte RoC 2013 war Hunter-Reay gesetzt.
"Ich bin absolut begeistert, wieder beim Race of Champions dabei zu sein. Meine erste Teilnahme, damals in Bangkok, war eine unglaubliche Erfahrung", sagt der Indy-500-Sieger und fügt hinzu: "Da man beim RoC jeweils nur kurze Zeit in den verschiedenen Autos verbringt, ist Erfahrung sicher hilfreich. In Barbados peile ich den Sieg an. Es ist mir eine Ehre, Amerika, die IndyCar-Serie und das Indy 500 bei diesem prestigeträchtigen Event zu vertreten."
RoC-Organisator Fredrik Jonnsson freut sich schon jetzt darauf, "wie es Ryan im Dezember mit den besten Fahrern der Motorsportszene aufnimmt". Hunter-Reay wird sowohl in der Einzelwertung (Sonntag, 14. Dezember) als auch im Nationencup (Samstag, 13. Dezember) antreten. Wer im Team USA der Kollege des Indy-500-Siegers sein wird, steht noch nicht fest.