Safety first: Schubert schiebt Dienst nach Vorschrift

, 18.05.2013

Die werksunterstützte BMW-Truppe beschränkte sich im ersten Qualifying auf Pflichtübungen, Marc VDS untermauerte Ambitionen auf das Top-40-Qualifying

Der erste Renntag der 24 Stunden auf dem Nürburgring begann mit Regen und Nebel, er endete mit einer erfolgreichen ersten Qualifyingsession für die BMW-Teams. Schubert beendete auf abtrocknender Strecke das vierstündige Nachtqualifying auf den Plätzen neun für den Z4 GT3 mit der Startnummer 19. Das Schwesterfahrzeug mit der 20 kam auf Rang 19. Beide Autos sind aufgrund ihrer Ergebnisse aus den VLN-Rennen bereits für das Top-40-Qualifying am Samstag gesetzt.

Die Piloten Jörg Müller, Dirk Müller, Uwe Alzen, Claudia Hürtgen, Jens Klingmann und Dirk Adorf leisteten es sich daher, lediglich ihre Pflichtrunden zu absolvieren. Marc VDS erlebte ebenfalls einen guten Auftakt. Maxime Martin, Yelmer Buurman und Andrea Piccini kamen im Auto mit der Startnummer 25 auf Rang zwölf. Bas Leinders, Markus Palttala, Henri Moser und Richard Göransson belegten im Fahrzeug mit der Startnummer 26 die Position 15. Die Ergebnisse beider Crews unterstreichen das Potenzial der Belgier für das für das Top-40-Qualifying.

 

Die Chance auf die Qualifikation hat auch der fünfte BMW Z4 GT3 im Feld, eingesetzt von Walkenhorst Motorsport. Henry Walkenhorst, Ralf Oeverhaus, Maximilian Partl und Wolf Silvester beendeten den ersten Tag auf Platz 38. Schubert-Teammanager Stefan Wendl ist zufrieden: "Das war ein guter Tag für uns. Da wir bereits für das Top-40-Qualifying gesetzt waren, haben wir uns darauf konzentriert, bei den wechselnden Streckenbedingungen am Setup unserer Autos zu arbeiten und unsere Fahrer die Pflichtrunden absolvieren zu lassen."

Wendl weiter: "Das hat problemlos funktioniert. Heute ging es nicht darum, irgendetwas zu riskieren. Schon gar nicht im Training am Nachmittag bei Nässe." Auch Leinders ist alles andere als unglücklich: "Wir sind mit dem ersten Tag zufrieden, obwohl die Bedingungen gerade im verregneten Training sehr schwierig waren. Aber alle unsere Fahrer sind damit gut zurechtgekommen und haben keine großen Fehler gemacht. Für morgen ist es unser Ziel, ins Top-40-Qualifying zu kommen. Das sollte mit beiden Fahrzeugen möglich sein", sagt der Pilot und Teamchef.

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