Claudia Hürtgen und Dominik Schwager erobern auf dem Lausitzring Startpositionen in der zweiten und vierten Reihe - Auf der Geraden fehlt dem Schubert-BMW 15 km/h
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Schubert-Motorsport startet auf dem Lausitzring von den Positionen vier und sieben in die ADAC-GT-Masters-Rennen Nummer elf und zwölf. Claudia Hürtgen sicherte der Mannschaft vom Motorsport-Standort Oschersleben im ersten der beiden 40-minütigen Zeittrainingssitzungen die vierte Position und nimmt als Startfahrerin damit am Samstag aus der zweiten Reihe das Podium ins Visier. Teamkollege Dominik Schwager positionierte den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 in der Startaufstellung zum Sonntagsrennen auf der siebten Position - und damit in der vierten Reihe.
In den Zeittrainingssitzungen war ein perfektes Timing mit ein Schlüssel zum Erfolg. Schubert schickte zunächst Hürtgen, später Schwager zum idealen Zeitpunkt auf Zeitenjagd. Mit positivem Effekt: Das Duo verbesserte sich im Vergleich zum Freien Training jeweils um mehrere Positionen. "Wir wussten, dass es trotz tief hängender Wolken nicht beginnen würde zu regnen und haben das auch mit den schnellen Runden zur idealen Zeit umsetzen können" beschreibt Teammanager Stefan Wendl die Herangehensweise.
"So sind wir für beide Rennen gut aufgestellt und stehen vor dem großen Zug. Bis morgen Mittag werden wir jetzt die Zeit nutzen, uns auf die große Verteidigung vorzubereiten, die uns bevorsteht. Denn in den ersten Runden werden wir unsere Positionen mit allen Mitteln halten müssen - bei den Top-Speed-Werten fehlen uns etwa 15 km/h." Deshalb stellt sich Schwager auf ein hartes Rennen ein: "Wir sind nicht unzufrieden, denn wir stehen alles in allem gut da."
"Wir haben diesmal aber nur fast das Maximum herausgeholt. Nach meiner schnellsten Runde im zweiten Zeittraining haben wir noch etwas am Auto verändert, was sich positiv bemerkbar gemacht hat. Leider hat es der Reifen nicht mehr hergegeben und ich bin nur noch eine etwa gleichgute Zeit gefahren. Hätten wir diese Abstimmung schon im ersten Versuch gehabt, wäre eine um eineinhalb Zehntel bessere Zeit möglich und damit Platz drei oder vier drin gewesen."