Claudia Hürtgen und Dominik Schwager starten beim Österreich-Gastspiel des GT-Masters aus den Startreihen sieben beziehungsweise acht
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Glücksbringer gefragt: Schubert Motorsport startet bei den Saisonläufen neun und zehn des GT-Masters in Spielberg jeweils aus dem Mittelfeld. Startreihe sieben, Startplatz 13 für den einstündigen Sprint am Samstag - damit hat die Mannschaft vom Motorsport-Standort Oschersleben den BMW Z4 GT3 von Claudia Hürtgen und Dominik Schwager beim Zeittraining im vorderen Mittelfeld positioniert.
Aus der Startreihe "Lucky Seven" wird Hürtgen damit als Startfahrerin in das Samstagsgastspiel der "Liga der Supersportwagen" in der Steiermark gehen. Teamkollege Schwager eröffnet den Lauf am Sonntag aus der achten Startreihe von Startposition 16.
Im GT-Masters sind auf dem traditionsreichen Berg- und Talkurs erneut über 40 Fahrzeuge mit je zwei Fahrern am Start. Entsprechend hart umkämpft ist das Zeittraining. Als bestes BMW-Team sicherte sich Schubert in beiden Zeittrainingssitzungen jeweils die beste Rundenzeit mit diesem Paket.
"Dass wir uns hier in Spielberg schwer tun würden, hatten wir vorhergesehen, vor allem angesichts unseres Gewichts auf den Bergauf-Passagen", so Schwager. "Teamseitig haben wir heute einen tadellosen Job gemacht und ich selbst habe eine richtig gute Runde hingelegt. In meinem letzten Versuch war ich auf Messers Schneide unterwegs und zwischenzeitlich fünf Hundertstel besser - habe mich aber auch gedreht - so sehr haben wir uns heute am Limit bewegt."
"Nach ganz vorn ging einfach nichts", erklärt der Schubert-Pilot und fügt hinzu: "Ich hoffe, dass die Offiziellen das und die Platzierung der Marken und die Abstände wahrnehmen und entsprechend handeln." In den Rennen werde man weiterhin versuchen, das Maximum herauszuholen und den bestmöglichen Job zu machen. "Aus eigener Kraft sind Punkte aber sehr schwer zu erreichen", glaubt Schwager.
"Das war ein harter Arbeitstag für uns als Team Schubert, denn auf dieser Strecke ist mit unserem derzeitigen Paket einfach nicht mehr drin", bedauert Teammanager Stefan Wendl. "Bestes Team mit dem BMW Z4 GT3 zu sein deutet nur an, was wir an Arbeit investiert haben." Mit der aktuellen Einstufung in der sogenannten "Balance of Performance" seien laut Wendl derzeit keine Top-10-Resulate möglich. "Dennoch hoffen wir, dass wir mit unserem zweifellos starken Fahrerduo und unserem reifenschonenden Auto im Rennen noch Boden gutmachen können, doch in die Punkte zu fahren, wird sehr schwierig."