Die Saison der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring kann nach einem langen Winter nun endlich losgehen - Temperaturen sollen Rennaction möglich machen
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Die Vorzeichen, dass die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) am kommenden Samstag, dem 13. April, in die neue Saison starten wird, stehen sehr gut. Temperaturen durchgehend im positiven Bereich und dazu leichter Regen sollten bis zum Wochenende dafür sorgen, dass die letzten Reste des langen und harten Winters in der Eifel zur Geschichte werden. "Wir sind zum jetzigen Zeitpunkt mehr als zuversichtlich, dass die Saison 2013 mit dem 38. Vier-Stunden-Rennen der Renngemeinschaft Düren nun endlich Fahrt aufnehmen wird", sagt der VLN-Vorsitzende Rolf Krimpmann.
Die Fans der Serie dürfen sich auf einen fulminanten Auftakt freuen, denn was sich im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens ursprünglich auf drei Rennen verteilt hätte, findet nun komprimiert in zwei Läufen statt. Erwartet werden mehr als drei Dutzend Top-Fahrzeuge, die in der Grünen Hölle den ersten Tagessieg untereinander ausfechten werden. Im breiten Mittelfeld der Serie sorgen mindestens genauso viele Cup-Fahrzeuge von Opel, Toyota und Renault für das Gegenstück in dem bunten Breitensportmix, für den die Langstreckenmeisterschaft seit mehr als drei Dekaden steht.
"Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass rund 200 Fahrzeuge am Samstag an den Start gehen werden", sagt Organisationsleiter Robert Rust. "Und ich bin mir sicher, dass wir dabei erstklassigen Motorsport in den vielen unterschiedlichen Klassen der Langstreckenmeisterschaft sehen werden." Das Training am Samstagmorgen entscheidet von 8:30 bis 10 Uhr über die Startpositionen für das Rennen. Pünktlich um 12 Uhr schaltet die Startampel auf grün. Die Distanz beim ersten Saisonrennen beträgt vier Stunden auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife.