Dani Sordo hat sich noch nicht entschieden, für welchen Hersteller er die WRC-Saison 2013 bestreitet: Citroen und Ford als Alternativen zu MINI?
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Dani Sordo bestreitet in der laufenden WRC-Saison ein Teilzeitprogramm am Steuer eines MINI John Cooper Works WRC in Diensten des Prodrive-Teams. Ob auch die Zukunft des Spaniers in diesem Team liegt, ist derzeit offen. Sollte Jari-Matti Latvala tatsächlich bei Volkswagen andocken, könnte sich im Ford-Werksteam eine Chance für Sordo ergeben. Bei der Rallye Argentinien gab er als Ersatz für den verletzten Latvala bereits ein einmaliges Gastspiel im Fiesta RS WRC.
Weniger wahrscheinlich, aber ebenfalls nicht gänzlich auszuschließen: Sollte WRC-Dauerchampion Sebastien Loeb seinen Rallye-Helm bereits zum Ende der laufenden Saison an den Nagel hängen, könnte sich auch bei Citroen eine Möglichkeit für Sordo auftun. Der Spanier war schon zwischen 2007 und 2010 für die Franzosen unterwegs, stand seinerzeit aber klar im Schatten von Loeb.
Sordo, für den in diesem Jahr nur noch die Rallyes in Deutschland und Großbritannien auf dem Plan stehen, will zunächst Klarheit über die Pläne von MINI beziehungsweise Prodrive, bevor er eine Entscheidung für die kommende Saison trifft. "Das ist gegenwärtig mein Team und ich werde abwarten, wie sich MINI entscheidet, denn ich fahre gern für dieses Team und diese Jungs", so der Spanier gegenüber 'Autosport'.
"Gegenwärtig gibt es hinsichtlich der kommenden Saison keine Neuigkeiten", beteuert er und will den Gerüchten über einen möglichen Markenwechsel nicht sonderlich viel beimessen: "Ich höre derzeit alle möglichen Varianten: Latvala soll wechseln, Loeb auch. Gerüchte wie diese gibt es beinahe täglich. Ich will aber erst die Pläne von MINI kennen."