Der neue Honda-Fahrer Gabriele Tarquini spricht über seine neue Aufgabe in der WTCC und zeigt sich zuversichtlich: "Haben alles, was wir brauchen"
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Es hatte sich schon angedeutet, dass Gabriele Tarquini bald einer neuen Aufgabe nachgehen würde. Nun ist es offiziell: Der italienische Rennfahrer dockt beim neuen Honda-Rennstall an und geht 2013 neben seinem bisherigen SEAT-Markenkollegen Tiago Monteiro als Werksfahrer an den Start . Für Tarquini erfüllt sich damit ein lange gehegter Wunsch: Er ist wieder mit einem Hersteller verbandelt.
Und noch dazu mit einem, den er von früher kennt. "Ich bin sehr stolz darauf, dass mich Honda zurückgeholt hat, um gemeinsam noch einmal durchzustarten", sagt Tarquini und fügt hinzu: "Ich war ihre erste Wahl. Das gilt auch für das Team - und zwar von Anfang an." Hinter den Kulissen habe man auch schon erste Grundsteine gelegt und die Richtung für die Entwicklungsarbeit definiert.
"Wir haben zusammengearbeitet, um sämtliche Schritte zu planen, die ein solches Programm erfordert", meint Tarquini und merkt an: "Honda ist eine der wichtigsten Marken in der Automobil-Industrie und auch im Motorsport. Sie haben in allen Kategorien unzählige Erfolge erzielt." Daran wolle man ab 2013 in der WTCC anknüpfen. Mit Startschwierigkeiten rechnet Tarquini aber nicht.
"Das Team ist sehr professionell und ich kenne die Leute dort noch aus der Vergangenheit", sagt der Tourenwagen-Weltmeister von 2009 und zeigt sich betont zuversichtlich: "Wir brauchen wohl keine Anpassungszeit. Wir beginnen unsere Arbeit vielmehr mit reichlich Optimismus und ich glaube, wir haben alles, was wir brauchen, um auf Anhieb konkurrenzfähig zu sein", erklärt der Honda-Pilot.