Willkommen zurück: Ein Chevrolet Camaro startet beim GT-Masters auf dem Red-Bull-Ring - Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox steuern den US-Boliden
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Acht Zylinder, acht Liter Hubraum, 650 PS: Der US-Dampfhammer Chevrolet Camaro ist zurück im GT-Masters. Beim Start in die zweite Saisonhälfte der "Liga der Sportwagen" auf dem Red-Bull-Ring (9. bis 11. August) gibt der Camaro sein Comeback. Nach intensiver Entwicklungsarbeit bringt Sareni United einen Chevrolet Camaro beim Österreich-Gastspiel des GT-Masters an den Start. Im Cockpit des Kultrenners wollen in der Steiermark zwei ehemalige Champions für Furore sorgen. Die GT-Masters-Sieger von 2010, Albert von Thurn und Taxis (31) und Peter Kox (49), teilen sich den Camaro und gehen erstmals seit ihrem Titelgewinn wieder gemeinsam im GT-Masters an den Start.
Seit der Debütsaison des mächtigen US-Sportwagen im GT-Masters im vergangen Jahr hat Sareni United, ein Projekt von Reiter Engineering um Hans Reiter, intensiv Entwicklungsarbeit mit dem Camaro betrieben und ein umfangreiches Testprogramm absolviert. "Wir haben sehr viel am Camaro geändert, unter anderen fahren wir nun mit größeren Rädern und einer verstärkten Bremsanlage", erklärt Hans Reiter den aktuellen Stand der Technik. "Da wir an der Vorderachse Räder im Hinterachsformat fahren, haben wir eine enorme Bremsleistung und nun eine deutlich größer dimensionierte Bremsanlage verbaut, die auch größere Räder notwendig gemacht hat."
Hand angelegt haben die Ingenieure von Sareni auch am mächtigen V8-Motor, dem Hubraumriesen im Feld des GT-Masters. "Wir haben auch sehr viel am Motor gearbeitet und den V8 verbessert. Nur eines haben wir nicht geändert: Den unverwechselbaren Sound des Camaro. Man hört immer noch jeden Zylinder einzeln zünden."
Das GT-Masters-Rennen auf dem Red-Bull-Ring ist die Rennpremiere für den weiterentwickelten Camaro, der auch aerodynamischen Feinschliff erhielt. "Wenn wir es schaffen, auf dem Red-Bull-Ring beim ersten Einsatz mit dem Camaro in die Top 10 zu fahren, sind wir sehr zufrieden. Unser Start am Red-Bull-Ring soll auch nicht der einzige Auftritt des Camaro im GT-Masters in diesem Jahr bleiben."