Aufwärtstrend bei der VLN: Eine Woche vor dem Saisonstart auf der Nürburgring-Nordschleife sind schon 187 Fahrzeuge in der Meisterschaft eingeschrieben
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Genau eine Woche vor dem Start der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in ihre 41. Saison, der 63. Westfalenfahrt am 25. März, sind insgesamt 187 Fahrzeuge in der weltweit größten Breitensport-Rennserie eingeschrieben. Das sind 32 Einschreibungen mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2016.
"Das Interesse an der VLN ist ungebrochen", bekräftigt der VLN-Generalbevollmächtigte Karl Mauer. "Die Anzahl der eingeschriebenen Fahrzeuge liegt sieben Tage vor dem Saisonauftakt deutlich über dem Vorjahresniveau. Die VLN setzt den Trend der Saison 2016 also weiter fort und befindet sich, allen Unkenrufen mancher Kritiker zum Trotz, weiter im Aufwind."
In der VLN gehen Fahrzeuge unterschiedlichster Hubraum- und Leistungsklassen an den Start. Die enorme und einzigartige Bandbreite erstreckt sich vom seriennahen Tourenwagen bis hin zum ausgewachsenen GT3-Rennboliden. Vor allem die Cup-Klassen sorgen in der VLN seit Jahren für packenden Sport auf der Nordschleife. Auch 2017 organisieren BMW, Opel, Porsche und Toyota in der VLN wieder fünf Cups, in denen bis heute 50 Fahrzeuge eingeschrieben sind.
Einen weiteren Löwenanteil stellen unverändert die Produktionswagen dar. Das 1994 von der VLN ins Leben gerufene Reglement für kostengünstige seriennahe Tourenwagen (seinerzeit noch unter dem Namen VLN-Serienwagen) erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Für 2017 haben die Teams 39 Produktionswagen in den unterschiedlichen Hubraumklassen eingeschrieben.
Eine große Zukunft wird der TCR in der VLN vorausgesagt. Das weltweit einheitliche Reglement für Rennfahrzeuge mit Zwei-Liter-Turbomotoren debütiert 2017 in der Langstreckenmeisterschaft mit einer eigenen Klasse. Am Start sein werden Fahrzeuge der Marken Audi, Honda, Opel, Peugeot, Seat und Volkswagen. Die Zahl der Einschreibungen beläuft sich aktuell auf elf Fahrzeuge.
Noch bis zum dritten Saisonlauf, dem 59. H&R-Cup am 24. Juni 2017, haben die Teams Zeit und Gelegenheit, ihre Autos in die VLN einzuschreiben. Nur so nehmen sie an der Geldwertung teil, mit der die VLN die erfolgreichsten Fahrerinnen und Fahrer am Ende der Saison mit Preisgeldern belohnt.